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Mit Ausnahme so berühmter Ausstellungsbauten wie z.B. derjenigen von Olbrich in Darmstadt oder Behrens für die AEG ist das Gros dieser Baugattung aus der Zeit von 1896 bis 1915 in Vergessenheit geraten. Vordringliches Ziel der Arbeit ist es daher, diesen großen Bereich der Bauproduktion zu dokumentieren. Er verdient es, handelt es sich doch bei temporären Ausstellungsbauten um eigenartige Zwitterwesen: einerseits öffentliche und daher repräsentative Gebäude, andererseits möglicht billige "Wegwerfarchitektur". Nachdem die Autorin die vielfältige Bauaufgabe zunächst typologisiert, geht sie vor…mehr

Produktbeschreibung
Mit Ausnahme so berühmter Ausstellungsbauten wie z.B. derjenigen von Olbrich in Darmstadt oder Behrens für die AEG ist das Gros dieser Baugattung aus der Zeit von 1896 bis 1915 in Vergessenheit geraten. Vordringliches Ziel der Arbeit ist es daher, diesen großen Bereich der Bauproduktion zu dokumentieren. Er verdient es, handelt es sich doch bei temporären Ausstellungsbauten um eigenartige Zwitterwesen: einerseits öffentliche und daher repräsentative Gebäude, andererseits möglicht billige "Wegwerfarchitektur". Nachdem die Autorin die vielfältige Bauaufgabe zunächst typologisiert, geht sie vor allem zwei Fragen nach: Spiegeln die Bauten ihren ephemeren Charakter in ihrer Gestaltung wieder? Hat temporäre Ausstellungsarchitektur ihre Rolle als Experimentierfeld aus dem 19. Jahrhundert beibehalten können?
Autorenporträt
Die Autorin: Annette Ciré wurde 1959 in Mönchengladbach geboren. Das Studium der Kunstgeschichte, Neueren Geschichte und Klassischen Archäologie in Würzburg und Bonn schloss sie 1989 mit der Promotion ab. Danach war sie wissenschaftliche Angestellte am Lehrstuhl für Baugeschichte im Fachbereich Bauwesen der Universitat Dortmund.