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Starting from the Codex Manesse, the Ingeborg Psalter, and the frescoes in the Torre Aquila, the author examines medieval structures and stages for gesture through brief annotations. His analysis reveals many interconnections between literature and music, and creates a comprehensive compendium for decoding meaningful gestures in the narrative context of medieval imagery.
Zum Überleben sind Sterbliche gezwungen, sich zu bewegen und tätig zu werden. Um diesen Willen samt dahinter verborgenen Absichten den Mitmenschen, Gottheiten und Tieren - seit der Antike - kund zu tun und verständlich zu
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Produktbeschreibung
Starting from the Codex Manesse, the Ingeborg Psalter, and the frescoes in the Torre Aquila, the author examines medieval structures and stages for gesture through brief annotations. His analysis reveals many interconnections between literature and music, and creates a comprehensive compendium for decoding meaningful gestures in the narrative context of medieval imagery.
Zum Überleben sind Sterbliche gezwungen, sich zu bewegen und tätig zu werden. Um diesen Willen samt dahinter verborgenen Absichten den Mitmenschen, Gottheiten und Tieren - seit der Antike - kund zu tun und verständlich zu machen, bedienen sie sich neben Worten ebenso vieler Zeichen und Körperrhythmen. Die Notate zu den Grundlagen und den Strukturen der Gestik untersuchen den kulturgeschichtlichen Zusammenhang und gehen dabei von spätmittelalterlichen Darstellungen zwischenmenschlicher Gestik und ihrer Schauplätze aus; als historische Gelenk- und Anlegestellen dienen der Ingeborgpsalter (um 1200), der Codex Manesse (um 1300) und die Wandmalereien in der Torre Aquila zu Trient (um 1400).
Autorenporträt
Florens Deuchler, Florenz