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Umberto Eco, der in breiten Kreisen das Interesse am Mittelalter geweckt hat, widmet sich in dem vorliegenden Buch der Bedeutung und dem Stellenwert der Ästhetik für den mittelalterlichen Menschen. Entsprechend einer neuen Form der Geschichtsbetrachtung wird der profunde Wandel in der Denk- und Sehweise deutlich. Über das eigentliche Thema der Studie hinausgehend, zeichnet Ecos Buch auch das Bild dieser fernen Epoche in all ihrer Widersprüchlichkeit. Einerseits werden Grausamkeit, Luxus und Gottlosigkeit zum öffentlichen Schauspiel gemacht, andererseits glaubt man fest an Gott und seine Strafen. Und die Ästhetik passt sich diesem Prinzip an. …mehr

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Produktbeschreibung
Umberto Eco, der in breiten Kreisen das Interesse am Mittelalter geweckt hat, widmet sich in dem vorliegenden Buch der Bedeutung und dem Stellenwert der Ästhetik für den mittelalterlichen Menschen. Entsprechend einer neuen Form der Geschichtsbetrachtung wird der profunde Wandel in der Denk- und Sehweise deutlich. Über das eigentliche Thema der Studie hinausgehend, zeichnet Ecos Buch auch das Bild dieser fernen Epoche in all ihrer Widersprüchlichkeit. Einerseits werden Grausamkeit, Luxus und Gottlosigkeit zum öffentlichen Schauspiel gemacht, andererseits glaubt man fest an Gott und seine Strafen. Und die Ästhetik passt sich diesem Prinzip an.
Autorenporträt
Eco, Umberto
Umberto Eco wurde am 5. Januar 1932 in Alessandria (Piemont) geboren und starb am 19. Februar 2016 in Mailand. Er zählte zu den bedeutendsten Schriftstellern und Wissenschaftlern der Gegenwart. Sein Werk erscheint im Hanser Verlag, zuletzt u.a. Die Fabrikation des Feindes und andere Gelegenheitsschriften (2014), Nullnummer (Roman, 2015), Pape Satàn. Chroniken einer flüssigen Gesellschaft oder Die Kunst, die Welt zu verstehen (2017) und Auf den Schultern von Riesen. Das Schöne, die Lüge und das Geheimnis (2019).
Rezensionen
"Daß die historische Rekonstruktion einer vergangenen Epoche zum alleinigen Zweck ihres besseren Verstehens aber auch einen Reflexionsprozeß über die eigene Gegenwart in Gang setzen kann, macht diese präzise Studie deutlich." (SÜDDEUTSCHE ZEITUNG)
»Dass die historische Konstruktion einer Epoche zum alleinigen Zweck ihres besseren Verstehens aber auch einen Reflexionsprozess über die eigene Gegenwart in Gang setzen kann, macht diese präzise Studie deutlich.« -- Süddeutsche Zeitung 15. Januar 1998