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Es ist heute weitgehend unbekannt, dass die Gründung des berühmten Moskauer Puschkin-Museums für bildende Künste auf das Engste mit Dresden verknüpft ist. Der Kunsthistoriker und spätere Sammlungsdirektor Iwan Zwetajew orientierte sich an einem großen Vorbild: der Skulpturensammlung im Dresdner Albertinum. Deshalb bat er 1893 deren Direktor Georg Treu um Unterstützung. In dem folgenden langjährigen Briefwechsel kommen sämtliche Fragen zur Sprache, die sich bei der Museumsgründung stellen - von der Erwerbspolitik und der inhaltlichen Konzeption bis zur Gestalt des neuen Hauses. Anhand der…mehr

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Produktbeschreibung
Es ist heute weitgehend unbekannt, dass die Gründung des berühmten Moskauer Puschkin-Museums für bildende Künste auf das Engste mit Dresden verknüpft ist. Der Kunsthistoriker und spätere Sammlungsdirektor Iwan Zwetajew orientierte sich an einem großen Vorbild: der Skulpturensammlung im Dresdner Albertinum. Deshalb bat er 1893 deren Direktor Georg Treu um Unterstützung. In dem folgenden langjährigen Briefwechsel kommen sämtliche Fragen zur Sprache, die sich bei der Museumsgründung stellen - von der Erwerbspolitik und der inhaltlichen Konzeption bis zur Gestalt des neuen Hauses. Anhand der Briefe, die hier erstmals und mit Kommentaren ediert werden, lässt sich die enge Kooperation zweier bedeutender Fachkollegen über die Grenzen hinweg nachvollziehen. Zugleich werden auch die historischen Umstände einer solchen kulturpolitischen Großtat am Ende des Zarenreichs lebendig.
Autorenporträt
Baranov, Alexander
Alexander Baranov ist stellvertretender Direktor des Moskauer Lehrmuseums

Hexelschneider, Erhard
Erhard Hexelschneider war Professor für Slavistik an der Universität Leipzig.

Burg, Tobias
Tobias Burg leitet ein Forschungsprojekt der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.