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Schloss Friedrichstein, im frühen 18. Jahrhundert als Familiensitz der Grafen Dönhoff erbaut, war eines der prächtigsten unter den Schlössern Ostpreußens. Die zweite Auflage von Friedrichstein bietet neben neu aufgetauchten Quellen (wie etwa dem Fluchtbericht des letzten Schlossbewohners Graf Dietrich Dönhoff) und einer Überarbeitung aller Texte unter Berücksichtigung aktuellster Forschungsergebnisse, drei neue Beiträge sowie eine digitale "Auferstehung" des Schlosses im Rahmen des deutsch-polnisch-russischen Forschungsprojekts "Virtuelle Rekonstruktionen in transnationalen…mehr

Produktbeschreibung
Schloss Friedrichstein, im frühen 18. Jahrhundert als Familiensitz der Grafen Dönhoff erbaut, war eines der prächtigsten unter den Schlössern Ostpreußens. Die zweite Auflage von Friedrichstein bietet neben neu aufgetauchten Quellen (wie etwa dem Fluchtbericht des letzten Schlossbewohners Graf Dietrich Dönhoff) und einer Überarbeitung aller Texte unter Berücksichtigung aktuellster Forschungsergebnisse, drei neue Beiträge sowie eine digitale "Auferstehung" des Schlosses im Rahmen des deutsch-polnisch-russischen Forschungsprojekts "Virtuelle Rekonstruktionen in transnationalen Forschungsumgebungen" des Marburger Herder-Instituts. Zahlreiche neue Abbildungen, darunter digitale Rekonstruktionen der Schlossanlage in ihrer heutigen Umgebung, eröffnen einen Blick auf eine beinahe verloren gegangene Architektur und Inneneinrichtung.
Autorenporträt
Prof. Dr. Kilian Heck, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald; Christian Thielemann, Staatsoper Dresden.
Rezensionen
"Es ist die überarbeitete 2. Auflage mit aktuellen Ergänzungen wie einer 'virtuellen Rekonstruktion', die den Verlust des Herrenhauses und seines Inventars aus kostbaren Möbeln, Tapisserien, Kunstwerken, Silbergerätschaften und Bibliotheksbeständen, wie einer Orginalschrift der Kant'schen 'Physischen Geographie', augenfällig verdeutlicht." (Corinna Rohloff in: Kosmopolis, 37, 2020) ___ "Die nach wenigen Jahren überarbeitete, um neue Fakten ergänzte Monografie, die bis-lang unbekannte Quellen auswertet und neue Forschungsmethoden nutzt, belegt auf über-zeugende Weise nicht nur, dass eine Rückkehr zu vermeintlich abgehandelten Fragen oder der Rückgriff auf inter- und transdisziplinäres Wissen sinnvoll sein kann, um möglichst komplexe Forschungsergebnisse zu erzielen, sondern auch, dass die Kunstgeschichte ein lebendiger Forschungszweig ist, der mit anderen Disziplinen in fruchtbare Beziehungen zu treten vermag." (Piotr Korduba in: Zeitschrift für Ostmitteleuropa-Forschung, 04/2022,https://www.zfo-online.de/portal/index.php/zfo/article/view/11080)