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Der Lebensweg des Kunsthistorikers Stephen S. Kayser (1900-1988) war wesentlich von seiner Kindheit im jüdisch verwurzelten Elternhaus geprägt. Die kulturellen Institutionen seiner Heimatstadt Karlsruhe, besonders die Oper, aber auch die Kunstsammlungen und Bibliotheken regten früh seine kulturhistorischen Sinne an. Mit seiner Frau, der Malerin Louise Kayser-Darmstädter emigrierte er in der NS-Zeit über die Tschechoslowakei in die USA. Als Professor für Kunstgeschichte an der University of California in Los Angeles lehrte er Generationen von Studierenden, die Kunst ganzheitlich,…mehr

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Produktbeschreibung
Der Lebensweg des Kunsthistorikers Stephen S. Kayser (1900-1988) war wesentlich von seiner Kindheit im jüdisch verwurzelten Elternhaus geprägt. Die kulturellen Institutionen seiner Heimatstadt Karlsruhe, besonders die Oper, aber auch die Kunstsammlungen und Bibliotheken regten früh seine kulturhistorischen Sinne an. Mit seiner Frau, der Malerin Louise Kayser-Darmstädter emigrierte er in der NS-Zeit über die Tschechoslowakei in die USA. Als Professor für Kunstgeschichte an der University of California in Los Angeles lehrte er Generationen von Studierenden, die Kunst ganzheitlich, gattungsübergreifend zu betrachten. Insbesondere die Einrichtung und Leitung des Jüdischen Museums in New York, in dem er an die 80 Ausstellungen kuratierte, war wegweisend für den Umgang mit jüdischer Kunst und deren Präsentation.
Autorenporträt
Guy Stern, geb. 1922 in Hildesheim, 1937 Emigration in die USA. Studium an der St. Louis University, 1948 B. A. (romanische Sprachen), 1950 M. A. (German Languages), 1953 Promotion. Lehrtätigkeit an den Universitäten Granville (Ohio) und Columbia. Ab 1963 als Professor für deutsche Sprache und Literatur an der University of Cincinnati, ab 1975 an der University of Maryland, ab 1978 an der Wayne State University in Detroit. Gastprofessuren an den Universitäten Freiburg i. Br., Frankfurt a. M., Leipzig und Potsdam. Veröffentlichungen und Editionen über deutsche Literatur, u. a. Emigranten- und Immigrantenliteratur.