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Mit diesem CVMA-Band sind die mittelalterlichen Glasmalereien Thüringens flächendeckend erfasst. Waren die historischen Verglasungen von Erfurt und Mühlhausen Thema vorheriger Bände, so nimmt die vorliegende Publikation die übrigen Standorte in den Blick. Die dort erhaltenen Glasmalereien geben einen Eindruck von Rang und Vielfalt dieser nur stark dezimiert auf uns gekommenen Kunstgattung. Ihr zeitlicher Rahmen reicht von den Glasmalereien des 12. Jahrhunderts bis zu reformationszeitlichen Programmen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Museumsbeständen, die im 19. Jahrhundert in den…mehr

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Produktbeschreibung
Mit diesem CVMA-Band sind die mittelalterlichen Glasmalereien Thüringens flächendeckend erfasst. Waren die historischen Verglasungen von Erfurt und Mühlhausen Thema vorheriger Bände, so nimmt die vorliegende Publikation die übrigen Standorte in den Blick. Die dort erhaltenen Glasmalereien geben einen Eindruck von Rang und Vielfalt dieser nur stark dezimiert auf uns gekommenen Kunstgattung. Ihr zeitlicher Rahmen reicht von den Glasmalereien des 12. Jahrhunderts bis zu reformationszeitlichen Programmen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Museumsbeständen, die im 19. Jahrhundert in den Residenzstädten Eisenach, Gotha und Weimar als Teile fürstlicher Sammlungen zusammengetragen wurden. Eine gattungsübergreifende kunsthistorische Einleitung, Untersuchungen zu Geschichte, Ikonographie, Erhaltung, Technik und Stil der Verglasungen sowie gute Fotoaufnahmen machen den Band über das Fachgebiet hinaus zu einem wichtigen Nachschlagewerk zur thüringischen Kunstgeschichte.
Autorenporträt
Cornelia Aman, Ute Bednarz, Markus Leo Mock, Jenny Wischnewsky, Martina Voigt, CVMA, Potsdam.
Rezensionen
"Das Corpus Vitrearum Medii Aevi ist eines der schönsten Langzeit- und Großprojekte der deutschen Geisteswissenschaften. [...] Der vorliegende Band zur mittelalterlichen Glasmalerei Thüringens eröffnet Perspektiven in viele Richtungen. [...] Wie nicht anders zu erwarten, zeigen sich die hohen Standards des Corpus auch im geradezu idealen Apparat: in der Bibliographie und bei den sehr sorgfältig erstellten Regesten, die man gar nicht genug loben kann. Natürlich gibt es Register zur Ikonographie, zu den Personen sowie zu den Orten. Insgesamt ist ein wunderbares Buch entstanden, das die lange Reihe der Bände des Corpus Vitrearum Medii Aevi würdig fortsetzt."
Christian Hecht in: ArtHist.net, 14.07.2018 https://arthist.net/reviews/16118