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Neben seiner künstlerischen Ausbildung in der Werkstatt Cosmas Damian Asams erhielt Christoph Thomas Scheffler als Jesuitenlaienbruder auch eine fundierte theologische Ausbildung. 1728 verließ er den Orden, um sich in Augsburg als Maler selbständig zu machen. Dennoch war Scheffler weiterhin vornehmlich für kirchliche Auftraggeber tätig. Wichtige Werke befinden sich in Ellwangen, Dillingen, Landsberg am Lech, Augsburg, Regensburg, Trier und Nysa (Schlesien).Im Sinne einer exemplarischen Künstlersozialgeschichte des 18. Jahrhunderts wird die Vita des Malers behandelt, zu der zahlreiche neue…mehr

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Produktbeschreibung
Neben seiner künstlerischen Ausbildung in der Werkstatt Cosmas Damian Asams erhielt Christoph Thomas Scheffler als Jesuitenlaienbruder auch eine fundierte theologische Ausbildung. 1728 verließ er den Orden, um sich in Augsburg als Maler selbständig zu machen. Dennoch war Scheffler weiterhin vornehmlich für kirchliche Auftraggeber tätig. Wichtige Werke befinden sich in Ellwangen, Dillingen, Landsberg am Lech, Augsburg, Regensburg, Trier und Nysa (Schlesien).Im Sinne einer exemplarischen Künstlersozialgeschichte des 18. Jahrhunderts wird die Vita des Malers behandelt, zu der zahlreiche neue Erkenntnisse vorgelegt werden. Ein erweitertes Werkverzeichnis erschließt die Arbeiten Schefflers, die als Versuche einer Visualisierung barocker Frömmigkeit gedeutet werden.-Leben und Werk eines bedeutenden süddeutschen Malers-Künstlersozial- und Frömmigkeitsgeschichte der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts in Süddeutschland-Neues Werkverzeichnis
Autorenporträt
Simone Hartmann, geb. UngerStudium der Kunstgeschichte in Eichstätt, Bologna und München; 2013 Promotion mit der vorliegenden Arbeit an der LMU. Mitwirken u.a. bei Ausstellungen zum Münchner Barockmaler Ulrich Loth in der Alten Pinakothek sowie über Eichstätter Stadtansichten im dortigen Diözesanmuseum. - 2001 Abitur am Christoph-Scheiner-Gymnasium in Ingolstadt- 2001-2006: Magisterstudium der Kunstgeschichte, Geschichte der Frühen Neuzeit und der Theorie und Didaktik der Geschichte an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und der Università di Bologna/Italien- 2006: Magistra Artium mit der Arbeit "Eichstätt in Stadtansichten - Von der graphischen Darstellung Eichstätts in Hartmann Schedels Weltchronik 1493 bis zu Maurizio Pedettis Stadtplan und -ansicht 1796"- 2006-2008: Mitarbeit an der Sonderausstellung "Ulrich Loth - Zwischen Caravaggio u. Rubens", die von Mai bis September 2008 in der Alten Pinakothek gezeigt wurde.- 2008-2012: Inventarisatorin am Bischöflichen Seminar Eichstätt - Sept. 2012-Aug. 2014: wissenschaftliche Volontärin am Domschatz- u. Diözesanmuseum Eichstätt- Februar 2013: Promotion an der LMU München mit der Arbeit "Christoph Thomas Scheffler (1699-1756) - Visualisierung barocker Frömmigkeit"Bisherige Veröffentlichungen:- Simone Unger: "einer genant Brüderle, der viel gute Gemälde von halben Bildern hinterlassen hat" - Ein caravaggesker Zeitgenosse Ulrich Loths: Johann Briederl d. J., in: Baumstark, R. u.a. (Hgg.): Ulrich Loth. Zwischen Caravaggio und Rubens, Ostfildern 2008, S. 227-236.- Simone Hartmann: In sacello nostro domestico - Die Hauskapelle des Eichstätter Jesuitenkollegs, in: Appuhn-Radtke, S./Oswald, J./Wiener, C. (Hgg.): Die Schutzengel-kirche und das ehem. Jesuitenkolleg in Eichstätt, Regensburg 2011, S. 292-307.- Claudia Grund/Simone Hartmann: Eichstätt - Stadtansichten des 15. bis 19. Jahrhundert, Regensburg 2013.2006: Maximilian-Bickhoff-Preis für den besten Studienabschluss (1,0) an der KU Eichstätt-Ingolstadt im Sommersemester 2006