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In der Bitburger Ausstellung und dem zugehörigen Katalog Blütenpracht werden über achtzig beeindruckende, zeitgenössische Arbeiten zum Thema Blumen und Blüten von sechs Künstlerinnen und vier Künstlern präsentiert. Die zeitgenössischen Blumenstillleben und Blütendarstellungen bieten ein optisches Fest der Farben und Formen im Sinne des amerikanischen Philosophen Ralph Waldo Emersons: »Blumen sind das Lächeln der Erde«. Die künstlerischen Anliegen der teilnehmenden Künstler verdeutlichen die weiten, teils hochaktuellen Themenfelder und der Wissenschaft nahestehenden Techniken, die mit der…mehr

Produktbeschreibung
In der Bitburger Ausstellung und dem zugehörigen Katalog Blütenpracht werden über achtzig beeindruckende, zeitgenössische Arbeiten zum Thema Blumen und Blüten von sechs Künstlerinnen und vier Künstlern präsentiert. Die zeitgenössischen Blumenstillleben und Blütendarstellungen bieten ein optisches Fest der Farben und Formen im Sinne des amerikanischen Philosophen Ralph Waldo Emersons: »Blumen sind das Lächeln der Erde«. Die künstlerischen Anliegen der teilnehmenden Künstler verdeutlichen die weiten, teils hochaktuellen Themenfelder und der Wissenschaft nahestehenden Techniken, die mit der Darstellung des Blühens und Vergehens von Blumen angesprochen werden. Die hyperrealistischen Blumengemälde von Marc Quinn haben tiefgefrorene Arrangements von Orchideen und Früchten zum Vorbild und bestechen durch starke Farben, überwältigende Blüten und perfekte Ausführung. Die niederländische Künstlerin Margriet Smulders evoziert mit ihren neubarocken, meist analog fotografierten Stillleben vielfältige Sinneseindrücke. Vera Mercers atmosphärisch dichte Aufnahmen erinnern an reich gedeckte Tische zeigende Stillleben des 17. Jahrhunderts, verneinen aber deren übergeordnete, metaphorische Bedeutung. Andrea Küster fasziniert mit großformatigen bildfüllenden Gemälden von Anthurien und Lilien sowie überlebensgroßen Darstellungen der saisonalen Magnolien- und Rhododendronblüten, die die gesamte Leinwand, dicht an dicht, fast ornamental, ohne eigentliches Bildzentrum bedecken. Luzia Simons überwältigt mit (riesigen) gescannten Tulpenarrangements, die die Betrachter mit einer Tiefenschärfe konfrontieren, die kein Fotoapparat leisten kann. Peter Hutchinson kombiniert eigene Fotografien von Blüten- und Naturausschnitten zu phantastischen, real anmutenden Landschaftsansichten und ergänzt sie mit kleinen handgeschriebenen Texten. Martin Klimas zeigt einzelne Schnittblumen in Vasen, die im Moment des Zerschießens fotografisch festgehalten sind. Carla van de Puttelaar visualisiert das Geheimnis einzelner Blüten in unterschiedlichen Reifegraden im klaren, holländischen Nordlicht und evoziert erotische Konnotationen. Tim Otto Roth zeigt die farbigen Schatten heimischer Flora als zeitgenössisches Herbarium. Stephanie Senge stellt eine ausladende, in der Tradition des japanischen Ikebana wie des klassischen Stilliebens stehende Installation vor.