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Vom 18. Juni bis 23. September 2018 ist der Londoner Hyde Park Schauplatz für Christo und Jeanne-Claudes neueste Installation: The Mastaba (Project for London, Hyde Park, Serpentine Lake). Die temporäre Skulptur verweist auf die seit Beginn der Zivilisation gebräuchliche Mastaba-Form. In Mesopotamien bezeichnete das Wort ursprünglich aus Lehm gebaute Sitzbänke mit zwei vertikalen und zwei abgeschrägten Seiten. Die 20 Meter hohe und 600 Tonnen schwere schwimmende Skulptur wird auf dem Grund des Serpentine-Sees verankert und besteht aus 7.506 lackierten Fässern, die zusammen ein buntes Mosaik…mehr

Produktbeschreibung
Vom 18. Juni bis 23. September 2018 ist der Londoner Hyde Park Schauplatz für Christo und Jeanne-Claudes neueste Installation: The Mastaba (Project for London, Hyde Park, Serpentine Lake). Die temporäre Skulptur verweist auf die seit Beginn der Zivilisation gebräuchliche Mastaba-Form. In Mesopotamien bezeichnete das Wort ursprünglich aus Lehm gebaute Sitzbänke mit zwei vertikalen und zwei abgeschrägten Seiten. Die 20 Meter hohe und 600 Tonnen schwere schwimmende Skulptur wird auf dem Grund des Serpentine-Sees verankert und besteht aus 7.506 lackierten Fässern, die zusammen ein buntes Mosaik aus Rot-, Weiß-, Blau- und Violetttönen ergeben.Die Londoner Mastaba ist ein Vorbote von dem, was einmal Christo und Jeanne-Claudes gewaltigstes Unterfangen und einzig dauerhaftes Großprojekt werden soll: The Mastaba (Project for Abu Dhabi, United Arab Emirates), eine seit 1977 in Planung befindliche Skulptur aus 410.000 bunten Fässern, 150 Meter hoch und damit größer als die Cheops-Pyramide in Gizeh. Aus leuchtenden Farben inmitten der Wüste errichtet, wäre es nicht nur die größte jemals geschaffene Skulptur, es wäre auch eine der atemberaubendsten Konstruktionen, die je von Menschenhand erschaffen wurde.Die Mastaba im Londoner Hyde Park verweist nicht nur auf Christo und Jeanne-Claudes zahlreiche Projekte zum Thema Wasser, sondern auch auf ihre lange Tradition, Kunstwerke aus Fässern zu schaffen. Eine Ausstellung in der Serpentine Gallery, kuratiert von Hans Ulrich Obrist, Melissa Blanchflower und Josy Kraft, präsentiert zeitgleich zur Installation im Hyde Park thematisch verwandte Skulpturen, Zeichnungen und Fotografien aus den letzten 60 Jahren.Das Buch, das von Lorenza Giovanelli und Christo selbst gestaltet wurde, gibt einen umfassenden Überblick über Christo und Jeanne-Claudes Arbeit mit Fässern, von den Anfängen 1958 bis heute. Gezeigt wird auch die Entstehung und Entwicklung der Londoner Mastaba, beginnend bei den frühesten Skizzen bis hin zu den neuesten Zeichnungen und Collagen, die kurz vor der Realisierung entstanden sind. Zusammen mit Karten, technischen Informationen, Ingenieurszeichnungen und den Fotografien von Wolfgang Volz werden viele der Bilder und Dokumente hier zum ersten Mal überhaupt veröffentlicht.