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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik, Völker, Note: 1,0, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Kleidung ist die zweite Haut des Menschen, welche an- und ablegbar ist. Diese Hülle, in die wir uns täglich begeben, kann dünn und luftdurchlässig oder dick bis panzerartig sein. Sie variiert von praktisch bis dekorativ, bequem bis ungemütlich, schick bis schlampig und auffällig bis tarnend. Verhüllungsgrad wie auch Kombinationsmöglichkeiten sind hochgradig variabel ... Was hat es damit auf sich? Kleidung scheint ein Sprachrohr zu sein, ein…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik, Völker, Note: 1,0, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Kleidung ist die zweite Haut des Menschen, welche an- und ablegbar ist. Diese Hülle, in die wir uns täglich begeben, kann dünn und luftdurchlässig oder dick bis panzerartig sein. Sie variiert von praktisch bis dekorativ, bequem bis ungemütlich, schick bis schlampig und auffällig bis tarnend. Verhüllungsgrad wie auch Kombinationsmöglichkeiten sind hochgradig variabel ... Was hat es damit auf sich? Kleidung scheint ein Sprachrohr zu sein, ein Menschheitsphänomen an Kommunikation, denn sie drückt aus, "äußert" sich, bezieht Stellung. Was sagt sie aus? Wie tut sie dies? Und warum?Diese wissenschaftliche Arbeit besteht aus drei aufeinander aufbauenden Teilen:Die Kleidungsgestaltung an sich, ihr Kommunikationsaspekt und die Selbstinszenierung durch Kleidung.Zunächst wird das Kleiderverhalten allgemein bzw. werden Antrieb und Ursprungsbedürfnis des Menschen zum Kleidungsverhalten beleuchtet (Gegenüberstellung verschiedener Theorien). Weiter wird Kleidung als nonverbale Kommunikationsform untersucht und ihre Kommunikationsfunktion wird erläutert (Botschaftsinhalte, Kleidersymbolik, Kleidernormen, vestimentäre Sprache als subtile Ergänzung der begrenzten verbalen Sprache).Zuletzt wird die Kleidersprache als Selbstdarstellungsform betrachtet (Repräsentation des Selbst, Selbstausdruck versus Ausdruck des idealen Selbst, Kleidung als Maskierungsform, Funktion der vestimentären Selbstgestaltung), sowie ihre Macht und unterschätzte Wirkung auf die Umwelt und das Selbstbild des Trägers.