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Die Einführung in die Geschichte des okzidentalen Bildungswesens macht in Grundzügen die Bewegungen und 'Sattelzeiten' sichtbar, die zum 'Wunderwerk' eines modernen Bildungssystems beigetragen haben. Geleitet von der These Max Webers vom abendländischen Sonderweg werden die großen Linien der Entstehung des Bildungswesens als institutionellem Akteur der 'Menschengestaltung' aufgezeigt. Dabei erkennt man eine faszinierende Geschichte von Wirkungskräften zwischen weltlichen und religiösen Ideen der Vervollkommnung des Menschen über Bildungs- und Lernprozesse. Frühes Christentum und Antike,…mehr

Produktbeschreibung
Die Einführung in die Geschichte des okzidentalen Bildungswesens macht in Grundzügen die Bewegungen und 'Sattelzeiten' sichtbar, die zum 'Wunderwerk' eines modernen Bildungssystems beigetragen haben. Geleitet von der These Max Webers vom abendländischen Sonderweg werden die großen Linien der Entstehung des Bildungswesens als institutionellem Akteur der 'Menschengestaltung' aufgezeigt. Dabei erkennt man eine faszinierende Geschichte von Wirkungskräften zwischen weltlichen und religiösen Ideen der Vervollkommnung des Menschen über Bildungs- und Lernprozesse. Frühes Christentum und Antike, Mittelalter und Renaissance, Reformation und Aufklärung, Industrialisierung und Moderne entfalten ihre je eigenen Schubkräfte für den Ausbau von Institutionen und für Erfindungen des Unterrichtens. Einmal mehr wird deutlich, dass die Geschichte der Bildungssysteme ein bedeutender Teil der Kultur- und Sozialgeschichte des Abendlandes ist.
Autorenporträt
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Helmut Fend ist emeritierter Professor für Pädagogik und Pädagogische Psychologie an der Universität Zürich.
Rezensionen
"Die letzten Kapitel [...] sind die lesenswertesten. Sie bieten interessante Einblicke in die Institutsgeschichte und regen zum Nachdenken über Systemlogiken an." Das Argument, 276/2008

"Eine lehrreiche Lektüre [...]." Unsere Kinder, 02/2008

"Diese Geschichte des Bildungswesens nimmt die Leser/innen mit auf eine überaus kenntnisreiche Zeitreise, die durch einen - für ein 'Lehrbuch" ungewöhnlich - spannenden Erzählstil und zahlreiche Abbildungen und Fotos ein echtes Lesevergnügen bereitet. Empfehlenswert!." b&w - bildung und wissenschaft, 03/2008

"[...] gerade auch in den mentalitäts- und kontextgeschichtlich entscheidenden Perspektiven auf Erziehung und das Bildungswesen erweist sich Fends Bearbeitung der Geschichte der Schule im Rahmen der These Webers als ausserordentlich fruchtbar. In diesem Sinne ist dem Buch nicht nur eine grosse Verbreitung als Lehr- und Studienbuch zu wünschen, sondern die bildungshistorische Forschung tut gut daran, sich mit einer hervorragend explizierten These auch aus der Perspektive ihrer Ergebnisse auseinanderzusetzen." Zeitschrift für pädagogische Historiographie, 02/2007

"[...] eine theoretisch fundierte Interpretation von 2000 Jahren abendländischer Bildungsentwicklung [...]. [...] die 'Geschichte des Bildungswesens' [bietet] gerade durch die konsequente Anwendung einer bildungssoziologischen Theorie eine zum kritischen Nachdenken über die Bildungsentwicklung 'unseres' Kulturkreises und ihre Spezifika in besonderem Maße anregende Lektüre." EWR - Erziehungswissenschaftliche Revue, 04/2007

"[...] ein gelungenes Lehr- und Studienbuch, das dem, im deutschsprachigen Raum doch immer noch relativ traditionell gestalteten Genre der 'Geschichte der Pädagogik' neue Horizonte öffnen kann und für seinen weiten historischen Blick grosses Lob verdient." ph akzente - pädagogische hochschule zürich, 02/2007

"Er [Fend] begreift seinen historischen Rekonstruktionsversuch als eine Vorarbeit, die gestaltungspraktisch in eine 'moderne Schulpädagogik' einmünden soll. Auf diesen weiteren Band seines schultheoretisch begründeten Alterswerks darf man besonders gespannt sein." DDS - Die Deutsche Schule, 01/2007
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"Das Buch ist für sozialgeschichtlich interessierte Leser von hohem Nutzen und Lesegewinn, der sich in Selbstvergewisserung und Reflexion eigenen Bildungserwerbs gründet. Helmut Fend hat ein wahrhaft faszinierendes Buch über "Sattelzeiten" und "Schubkräfte" der Bildungssysteme geschrieben, das gleichzeitig ein sozialhistorisches Repetitorium der Schulentwicklung mit vielen anschaulichen Bildern aus der Pictura Paedagogica darstellt und vor allem Studierenden der Bildungswissenschaften und des Lehramts ans Herz zu legen ist." Comenius-Jahrbuch Band 16-17 / 2008-2009

"Die letzten Kapitel [...] sind die lesenswertesten. Sie bieten interessante Einblicke in die Institutsgeschichte und regen zum Nachdenken über Systemlogiken an." Das Argument, 276/2008

"Eine lehrreiche Lektüre [...]." Unsere Kinder, 02/2008

"Diese Geschichte des Bildungswesens nimmt die Leser/innen mit auf eine überaus kenntnisreiche Zeitreise, die durch einen - für ein 'Lehrbuch" ungewöhnlich - spannenden Erzählstil und zahlreiche Abbildungen und Fotos ein echtes Lesevergnügen bereitet. Empfehlenswert!." b&w - bildung und wissenschaft, 03/2008

"[...] gerade auch in den mentalitäts- und kontextgeschichtlich entscheidenden Perspektiven auf Erziehung und das Bildungswesen erweist sich Fends Bearbeitung der Geschichte der Schule im Rahmen der These Webers als ausserordentlich fruchtbar. In diesem Sinne ist dem Buch nicht nur eine grosse Verbreitung als Lehr- und Studienbuch zu wünschen, sondern die bildungshistorische Forschung tut gut daran, sich mit einer hervorragend explizierten These auch aus der Perspektive ihrer Ergebnisse auseinanderzusetzen." Zeitschrift für pädagogische Historiographie, 02/2007

"[...] eine theoretisch fundierte Interpretation von 2000 Jahren abendländischer Bildungsentwicklung [...]. [...] die 'Geschichte des Bildungswesens' [bietet] gerade durch die konsequente Anwendung einer bildungssoziologischen Theorieeine zum kritischen Nachdenken über die Bildungsentwicklun
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