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Das Zusammenwachsen Deutschlands seit 1990 wurde von oft persönlich verletzenden Auseinandersetzungen über die Kultur der DDR und ihre ideologischen Grundlagen begleitet. Mancher Literatur- oder Bilderstreit wurde fast als Stellvertreterkrieg inszeniert. Die Beiträge dieses Bands plädieren, oft mit lebensgeschichtlicher Beglaubigung, für eine Versachlichung des Dialogs, ohne die Unterschiede von Diktatur und Demokratie einzuebnen. Mit einem weiten Kulturbegriff zeichnen sie ein differenziertes Bild kultureller Lebenswelten der DDR: von den Künsten und der Literatur über Wissenschaft, Mode,…mehr

Produktbeschreibung
Das Zusammenwachsen Deutschlands seit 1990 wurde von oft persönlich verletzenden Auseinandersetzungen über die Kultur der DDR und ihre ideologischen Grundlagen begleitet. Mancher Literatur- oder Bilderstreit wurde fast als Stellvertreterkrieg inszeniert. Die Beiträge dieses Bands plädieren, oft mit lebensgeschichtlicher Beglaubigung, für eine Versachlichung des Dialogs, ohne die Unterschiede von Diktatur und Demokratie einzuebnen. Mit einem weiten Kulturbegriff zeichnen sie ein differenziertes Bild kultureller Lebenswelten der DDR: von den Künsten und der Literatur über Wissenschaft, Mode, Konsumkultur und Auszeichnungswesen bis zu Geschichtsbewusstsein, Schule, Bildung und der Gegenwelt des evangelischen Pfarrhauses. Nationale und internationale Kontexte der DDR-Kultur werden erkennbar.
Autorenporträt
Frank Hoffmann ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Deutschlandforschung der Ruhr-Universität Bochum. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten gehören Zeitgeschichte und deutsche Kultur- und Sozialgeschichte des 20. Jahrhunderts, deutsche Landeskunde und Erinnerungsforschung.