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Der besondere Stellenwert der Marienfrömmigkeit in katholischen Ländern geht auf kulturelle und religiöse Prägungen seit dem 17. Jahrhundert zurück, die bis heute nachwirken. In historischen Krisenzeiten spielte der Marienkult für viele ostmitteleuropäische Staaten eine bedeutende Rolle. Dieser Sammelband nimmt zwei für Ostmitteleuropa zentrale Zäsuren vergleichend in den Blick: Die Konfessionalisierung und die Wendezeit ab 1989. An einzelnen Fallstudien wird der identitätsstiftenden Bedeutung und der politischen Funktionalisierung Marias in transnationaler Perspektive nachgegangen. Daneben…mehr

Produktbeschreibung
Der besondere Stellenwert der Marienfrömmigkeit in katholischen Ländern geht auf kulturelle und religiöse Prägungen seit dem 17. Jahrhundert zurück, die bis heute nachwirken. In historischen Krisenzeiten spielte der Marienkult für viele ostmitteleuropäische Staaten eine bedeutende Rolle. Dieser Sammelband nimmt zwei für Ostmitteleuropa zentrale Zäsuren vergleichend in den Blick: Die Konfessionalisierung und die Wendezeit ab 1989. An einzelnen Fallstudien wird der identitätsstiftenden Bedeutung und der politischen Funktionalisierung Marias in transnationaler Perspektive nachgegangen. Daneben gilt das Interesse der Rolle von visuellen und schriftlichen Kulturen an den Schnittstellen von Politik und Religion.
Autorenporträt
Damien Tricoire hat die Professur für Geschichte der Frühen Neuzeit in Trier inne.

Agnieszka Halemba ist Dozentin am Institut für Ethnologie und Kulturanthropologie der Universität Warschau.

Krista Zach war Direktorin des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas in München.Prof. Dr. Stefan Samerski, Studium der kath. Theologie, Geschichte und Kunstgeschichte in Bonn und Rom, Dr. theol. in Bonn, Habilitation im Fach Mittlere und Neue Kirchengeschichte in München (2007 Prof.)