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Flucht vor autoritären und diktatorischen Regimen steht uns heute direkt vor Augen. Auch schon während der Zeit des Nationalsozialismus versuchten viele, den rettenden Hafen Schweiz zu erreichen. Dass diese rigide gegen flüchtende Ausländer vorging, gehört zu ihrer Geschichte.Die Aufarbeitung dieses Kapitels der schweizerischen Geschichte zog sich über 60 Jahre hin und liefert wichtige Erkenntnisse über den Umgang mit und die Aufarbeitung von Vergangenheit. Das Buch hat dabei eine dreifache Stoßrichtung: Es stellt die Fakten der Praxis des Umgangs der Flüchtlinge in der Zeit des…mehr

Produktbeschreibung
Flucht vor autoritären und diktatorischen Regimen steht uns heute direkt vor Augen. Auch schon während der Zeit des Nationalsozialismus versuchten viele, den rettenden Hafen Schweiz zu erreichen. Dass diese rigide gegen flüchtende Ausländer vorging, gehört zu ihrer Geschichte.Die Aufarbeitung dieses Kapitels der schweizerischen Geschichte zog sich über 60 Jahre hin und liefert wichtige Erkenntnisse über den Umgang mit und die Aufarbeitung von Vergangenheit. Das Buch hat dabei eine dreifache Stoßrichtung: Es stellt die Fakten der Praxis des Umgangs der Flüchtlinge in der Zeit des Nationalsozialismus dar. Es zeigt dann, wie aus ganz unterschiedlichen Perspektiven der Beteiligten die Aufarbeitung dieser Praxis in der Nachkriegszeit erfolgte. Und es zeigt schließlich die Historisierung dieser Politik und wie neue Zahlen und Statistikmaterial zum Ausgangspunkt erneuter Diskussion von Schuld und Mitverantwortung der Schweiz wurden.
Autorenporträt
Guido Koller ist Historiker und lebt in Biel.