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Das Inkareich war das größte bekannte Imperium des Altertums der Neuen Welt. Wie es entstanden ist und wie es in nur drei Generationen die Ausdehnung des römischen Reiches erreichen konnte, gilt als Rätsel. Zwischen Historikern und Archäologen führt das zu Diskussionen. Die Lösung dieses Rätsels liegt aber weder in alten Chroniken, noch in archäologischen Ausgrabungen - sondern in Eiskernbohrungen, Seesedimenten und anderen Geschichtsquellen, welche Paläoklimatologen verwenden: Die mittelalterliche Warmperiode, während der die Wikinger Grönland besiedelten - während der nachfolgenden Kleinen…mehr

Produktbeschreibung
Das Inkareich war das größte bekannte Imperium des Altertums der Neuen Welt. Wie es entstanden ist und wie es in nur drei Generationen die Ausdehnung des römischen Reiches erreichen konnte, gilt als Rätsel. Zwischen Historikern und Archäologen führt das zu Diskussionen. Die Lösung dieses Rätsels liegt aber weder in alten Chroniken, noch in archäologischen Ausgrabungen - sondern in Eiskernbohrungen, Seesedimenten und anderen Geschichtsquellen, welche Paläoklimatologen verwenden: Die mittelalterliche Warmperiode, während der die Wikinger Grönland besiedelten - während der nachfolgenden Kleinen Eiszeit verhungerten und erfroren sie dort - war eine Wetterkatastrophe und führte zum Untergang einer Reihe amerikanischer Hochkulturen. Das Inkareich entstand daher im Zeichen des ökologischen Wiederaufbaus mit Umwelttechnologien, die heute in Europa noch kaum bekannt sind.
Autorenporträt
Uwe Christian Plachetka, Historiker und Ethnologe, vormals Institut für Amerikanologie (bis 2005), führte aufgrund mehrerer Forschungsreisen in den Anden im Auftrag des Instituts für Sicherheits- und Risikowissenschaften an der Universität für Bodenkultur Wien, zwischen 2005 und 2009 in Peru ein Forschungsprojekt im Schwerpunkt «Globaler Ökologischer Wandel und Zukunft unserer Nahrung» durch. Durch die Übernahme der peruanischen Agrikulturanthropologie und der Schule von John Earls konnte der Brückenschlag zwischen Kulturanthropologie auf der einen Seite und naturwissenschaftlichen Gebieten auf der anderen Seite gelingen.