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Am Beispiel Skandinaviens wird das Verhältnis von Wirtschaft und Staat als ein Grundproblem moderner Geschichte untersucht. Es wird dargestellt, wie die anfangs problemlose Konkurrenz von Deutschland und England sich stufenweise vom Wirtschaftlichen zum Politischen ausweitete. Wie gross der deutsche Einfluss tatsächlich war - gerade durch private Abkommen, wie Kartelle, - zeigt erst die Ergänzung der politischen durch die Firmenarchive. Doch im "Wettlauf nach Skandinavien" gab es 1939 keinen eindeutigen Sieger: Berlin konnte seinen wirtschaftlichen, London seinen politischen Einfluss ausdehnen.…mehr

Produktbeschreibung
Am Beispiel Skandinaviens wird das Verhältnis von Wirtschaft und Staat als ein Grundproblem moderner Geschichte untersucht. Es wird dargestellt, wie die anfangs problemlose Konkurrenz von Deutschland und England sich stufenweise vom Wirtschaftlichen zum Politischen ausweitete. Wie gross der deutsche Einfluss tatsächlich war - gerade durch private Abkommen, wie Kartelle, - zeigt erst die Ergänzung der politischen durch die Firmenarchive. Doch im "Wettlauf nach Skandinavien" gab es 1939 keinen eindeutigen Sieger: Berlin konnte seinen wirtschaftlichen, London seinen politischen Einfluss ausdehnen.
Rezensionen
"Schröters vergleichende, quellenreiche und umfassende Untersuchung stellt einen wesentlichen Beitrag zur europäischen Wirtschaftsgeschichte dar. Sie widerlegt vor allem die leichtfertige Behauptung vom Primat der Politik über die Wirtschaft." (Gerhard Wanner, Innsbrucker Historische Studien)
"Ein umfangreiches Resümee der gesamten Arbeit, ein Anmerkungsapparat, Tabellen sowie ein übersichtliches Quellen- und Literaturverzeichnis, in das auch Veröffentlichungen von Wirtschaftshistorikern der DDR aufgenommen wurden, beschließen diesen informativen, in das Gefüge des staatsmonopolistischen Kapitalismus Einblick gewährenden Band." (Ulrich van der Heyden, Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte)