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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,3, Universität Passau (Philosophische Fakultät, Lehrstuhl für Anthropogeographie), Veranstaltung: Hauptseminar Erinnern aus kulturgeographischer Perspektive, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie der Titel schon verrät, kreisen die folgenden Ausführungen um Pierre Noras Konzept der 'lieux de mémoire' und versuchen dieses aus der Geschichtswissenschaft stammende Modell mit dem Fach der Geographie in Verbindung zu bringen. Im Deutschen finden sich für den Begriff der 'lieux de mémoire'…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,3, Universität Passau (Philosophische Fakultät, Lehrstuhl für Anthropogeographie), Veranstaltung: Hauptseminar Erinnern aus kulturgeographischer Perspektive, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie der Titel schon verrät, kreisen die folgenden Ausführungen um Pierre Noras Konzept der 'lieux de mémoire' und versuchen dieses aus der Geschichtswissenschaft stammende Modell mit dem Fach der Geographie in Verbindung zu bringen. Im Deutschen finden sich für den Begriff der 'lieux de mémoire' unterschiedliche Bezeichnungen: Erinnerungsorte, Gedächtnisorte oder Orte der Erinnerung. Der Begriff des Orts ist in Noras Modell - so viel sei hier vorweg genommen - jedoch nicht als absolut zu verstehen, sondern als Ort in einem Raum zu begreifen. Dieses Ortsverständnis stellt ferner einen wichtigen Kontaktpunkt zwischen den 'lieux de mémoire'' und der Geographie dar, in welcher der Begriff des Raums eine zentrale Rolle spielt.Im Zuge einer Verortung von Noras Ansatz im wissenschaftlichen Diskurs wird zu Beginn zunächst auf die Entwicklungen der Gedächtnis- und Erinnerungsforschung im 20. und 21. Jahrhundert eingegangen werden. Anschließend wird Pierre Noras Modell der Erinnerungsorte näher behandelt werden. In diesem Zusammenhang soll deutlich gemacht werden, dass Noras neue Form der Geschichtsschreibung Produkt bestimmter räumlicher, zeitlicher und sozialer Gegebenheiten ist. Abschließend wird versucht, die Brücke zur (Kultur-)Geographie zu schlagen, wobei einerseits ein Bezug auf die bereits stattgefundene Rezeption des Konzepts hergestellt wird; andererseits soll diskutiert werden, inwiefern geographische Herangehensweisen an das soziale Phänomen des Erinnerns bereichernd für weitere Untersuchungen im Feld der Erinnerungsforschung sein können.