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Dieser Band vertritt keine vereinfachende Position für oder gegen partizipative Verfahren in der Forschung und Wissenschaftsvermittlung. Stattdessen will er für den Argumentationshorizont der Volkskunde, Europäischen Ethnologie und Kulturanthropologie einen historisch weiten und analytisch vertieften Blick auf das Gefüge von Laienforschung und Fachlichkeit werfen.Die Beiträge Setzen historisch bei der Figur des Amateurs im späten 19. Jahrhundert und dessen Professionalisierung in wissenschaftlichen Sammelprojekten des 20. Jahrhunderts an, thematisieren die Situation im Kontext der Neuen…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Band vertritt keine vereinfachende Position für oder gegen partizipative Verfahren in der Forschung und Wissenschaftsvermittlung. Stattdessen will er für den Argumentationshorizont der Volkskunde, Europäischen Ethnologie und Kulturanthropologie einen historisch weiten und analytisch vertieften Blick auf das Gefüge von Laienforschung und Fachlichkeit werfen.Die Beiträge Setzen historisch bei der Figur des Amateurs im späten 19. Jahrhundert und dessen Professionalisierung in wissenschaftlichen Sammelprojekten des 20. Jahrhunderts an, thematisieren die Situation im Kontext der Neuen Sozialen und Ökologischen Bewegungen ab den 1960er Jahren und behandeln auch aktuelle, unterschiedliche Erscheinungsformen von Partizipation, die mit öffentlichen Ressourcen des Staates und mit Unternehmen neu verknüpft werden.Mit Beiträgen von: Günter Achterkamp, Beate Bollmann, Christiane Cantauw, Andreas Eiynck, Walter Hauser, Brigitte Heck, Sabine Imeri, Jutta Jäger-Schenk, Kirsten John-Stucke, Michael Kamp, Bärbel Kleindorfer-Marx, Ralf Klötzer, Carolin Krämer, Claudia Peschel-Wacha, Thomas Naumann, Elisabeth Timm, Christiane Torzewski, Elke Ungeheuer und Siegfried Zengerle.
Autorenporträt
Dr. Elisabeth Timm ist Assistentin am Institut für Europäische Ethnologie der Universität Wien. Publikationen u.a. zur Geschichte der NS-Zwangsarbeit und zur Sozialgeschichte von Familie und Verwandtschaft.
Rezensionen
Die Bandbreite der ausgewählten Beiträge lässt die Lesenden mit dem Eindruck zurück, ein vielstimmiges Bild von Realitäten, Chancen und Problemen in der Arbeit mit und von Laien gewonnen zu haben. Die Praxisnähe vieler Autorinnen und Autoren, deren Kurzbiografien am Ende des Bandes eine fachliche Einordnung der Aussagen erleichtern, stellt überwiegend eine Bereicherung der wissenschaftlichen Diskussion dar. - Dominique Conte, in: Zeitschrift für Volkskunde 2/2019, S. 331.