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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,0, Leuphana Universität Lüneburg, Veranstaltung: Sprachkrise und Krisen des Erzählens um 1900, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Literatur der Moderne ist bestimmt von der Zentralisierung des Individuums und der Subjektivität der Erzählform. Es geht nicht mehr um eine realistische, im Sekundenstil verfasste Prosa und Lyrik (Becker 2007,S.77), sondern um die Darstellung der individuellen Wahrnehmungen und Empfindungen, also die Darstellung "seelischer Vorgänge" (ebd., S.88). Bemerkenswert ist…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,0, Leuphana Universität Lüneburg, Veranstaltung: Sprachkrise und Krisen des Erzählens um 1900, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Literatur der Moderne ist bestimmt von der Zentralisierung des Individuums und der Subjektivität der Erzählform. Es geht nicht mehr um eine realistische, im Sekundenstil verfasste Prosa und Lyrik (Becker 2007,S.77), sondern um die Darstellung der individuellen Wahrnehmungen und Empfindungen, also die Darstellung "seelischer Vorgänge" (ebd., S.88). Bemerkenswert ist vor allem die Grundstimmung die in der Literatur der Jahrhundertwende herrscht - sie ist durchsetzt mit der Frage nach der wahren Realität, da "Raum und Zeit" zu "subjektiven Kategorien" (ebd.) geworden sind und dem wankenden Verständnis von Sprache. Der Ausdruck der Sprachkrise oder auch Sprachlosigkeit findet hier seine Begründung. In dieser Arbeit soll untersucht werden, ob diese Sprachkrise, welche als Gegenstand im Folgenden noch differenzierter dargestellt wird, sich nicht nur in der Literatur, sondern auch in der bildenden Kunst zeigte. Dafür erfolgt eine Annäherung an den Begriff der Sprachkrise selbst und eine Erläuterung, welche Konsequenzen die Autoren der Jahrhundertwende aus dieser Krise ziehen. Im Anschluss wird ein Überblick über die Entwicklung der bildenden Kunst von 1880 zur Moderne gegeben. Es folgt ein Zwischenfazit, in dem die Parallelen der Literatur und Kunst 1900 in Bezug auf die Sprachkrise formuliert werden. Exemplarisch wird anhand Rainer Maria Rilkes Werk "Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge" (1910) gezeigt, wie Literatur die Sprachkrise thematisierte und selbst zum Gegenstand dieser wird. Anschließend wird Pablo Picassos bedeutendes Gemälde "Les Demioselles d'Avignon" (1907) daraufhin betrachtet, ob und wie sich literarische Merkmale der Sprachkrise wie sie in Rilkes Roman zu finden sind, beispielhaft auch in der Kunst präsentieren. Die Ergebnisse dieser Ausführungen werden im Fazit zusammengefasst, in welchem auch eine Beantwortung der vorrangigen Fragestellung, ob sich die Sprachkrise der Literatur auch in der bildenden Kunst 1900 zeigte, stattfindet.

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