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Am 30.Januar 1933 wurde Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannt. Die Macht über Deutschland einmal in den Händen, ließen die Nazis sie nicht mehr los: bis zum Untergang am 8. Mai 1945. 12 Jahre, drei Monate und neun Tage währte das Dritte Reich. Es begann mit großen Hoffnungen und beispiellosem Jubel: und endete nach einem Weltkrieg mit mehr als 50 Millionen Toten, der Zerstörung Deutschlands und dem Völkermord an den europäischen Juden. SPIEGEL TV unternimmt aus Anlass des 75. Jahrestages der "Machtergreifung" in Zusammenarbeit mit der DCTP und VOX eine einzigartige Zeitreise durch das…mehr

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Produktbeschreibung
Am 30.Januar 1933 wurde Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannt. Die Macht über Deutschland einmal in den Händen, ließen die Nazis sie nicht mehr los: bis zum Untergang am 8. Mai 1945. 12 Jahre, drei Monate und neun Tage währte das Dritte Reich. Es begann mit großen Hoffnungen und beispiellosem Jubel: und endete nach einem Weltkrieg mit mehr als 50 Millionen Toten, der Zerstörung Deutschlands und dem Völkermord an den europäischen Juden. SPIEGEL TV unternimmt aus Anlass des 75. Jahrestages der "Machtergreifung" in Zusammenarbeit mit der DCTP und VOX eine einzigartige Zeitreise durch das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte.

Einen ganzen Abend lang erzählt SPIEGEL-TV-Autor Michael Kloft die Jahreschronik des Dritten Reichs, zeigt mit seltenen, teilweise unveröffentlichten Filmaufnahmen ein Bild der nationalsozialistischen Diktatur auch jenseits der Propaganda. Bei der Darstellung von Politik und Alltag, Kriegsgeschehen und Verbrechen im Nazistaat helfen ihm drei berühmte Wissenschaftler: Sir Ian Kershaw hat mit seiner Hitler-Biografie weltweit Maßstäbe gesetzt, Brigitte Hamann erhellt in ihren bahnbrechenden Studien Hintergründe der Faszination des Führers und Götz Aly hat in seinem Buch "Hitlers Volkstaat" die "Wohlfühldiktatur" der 30er Jahre beschrieben und die Ausplünderung Europas durch die Deutschen schonungslos aufgedeckt. Erstmals in der deutschen Fernsehgeschichte entfaltet sich so über vier Stunden ein Geschichtspanorama jener finsteren Epoche, die bis heute ein Trauma der Deutschen geblieben ist.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 27.02.2010

Kindchenschema

Die Menschen malen sich gern aus, was nach dem Menschen kommt: ein öder Planet, den Maschinen beherrschen, dazwischen manchmal noch ein paar Winzlinge, in denen das Kreatürliche überlebt. Der Held in Shane Ackers Animationsfilm "#9" ist eine Art "Woll-E", ein Android im Pulloverlook und mit Reißverschluss. Er trägt keinen Namen, sondern nur die Nummer 9, kann anfangs nicht sprechen, findet aber dann doch noch weitere Figuren, die sind wir er: animiert auf eine altmodische Weise, Retro-Muppets in einer fast vollständig terminierten Welt. "#9" beruht auf einem Kurzfilm gleichen Namens, Tim Burton hat mitproduziert, und so konnte dieser Solitär des phantastischen Films entstehen, der sich weit in die Reflexion auf das Gattungsschicksal wagt, dabei aber doch auch irgendwie im Kindchenschema steckenbleibt. "#9" zeigt auf jeden Fall, dass in der großen Erzählung von der instrumentellen Vernunft noch viele kleine Erzählungen Platz haben, die da mit Eigensinn dagegenhalten.

breb.

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