In seiner ZDF-Reihe LEBENSERFAHRUNGEN fand Hans-Dieter Grabe von 1970 bis 2017 in 33 Filmen Gesprächspartner, die von Grenzerfahrungen berichten, von Unrecht, Verletzung, Schmerz und Tragik.
Diese Doppel-DVD enthält die folgenden Filme:
1970 Es gibt schwierige Vaterländer, eins davon ist Deutschland (Gustav Heinemann)
1976 Gisela Bartsch oder Warum haben Sie den Mörder geheiratet?
1978 Simon Wiesenthal oder ich jagte Eichmann
1979 Tytte Botfeldt: Aufs Sterben freu ich mich
1979 Das Wunder von Lengede oder Ich wünsch keinem, was wir mitgemacht haben
1981 Bernauer Straße 1 bis 50
1982 Fritz Teufel oder Warum haben Sie nicht geschossen?
2013 Raimund - ein Jahr davor
2017 Anton und ich
Grabe begleitete Heinemann, der es als erster Bundespräsident auf sich nahm, von Deutschland im Zweiten Weltkrieg überfallene Länder zu besuchen, hörte Mauerflüchtlingen zu, die an der Bernauer Straße die Flucht von Ost- nach Westberlin gewagt hatten, ließ den vermeintlichen Terroristen und Spaßanarchisten Fritz Teufel, eine Schlüsselfigur der 1968er Bewegung, ausführlich Staat und Justiz kritisieren.
Er machte die seelischen Verwundungen der Bergmänner von Lengede sichtbar, die 14 Tage lang in 60 m Tiefe verschüttet waren. Grabe geht dahin, wo das Hinsehen und das Zuhören schmerzen, macht erkennbar, was viele nicht sehen und hören wollen. Darin liegt seine ungebrochene, zeitlose Bedeutung.
Diese Doppel-DVD enthält die folgenden Filme:
1970 Es gibt schwierige Vaterländer, eins davon ist Deutschland (Gustav Heinemann)
1976 Gisela Bartsch oder Warum haben Sie den Mörder geheiratet?
1978 Simon Wiesenthal oder ich jagte Eichmann
1979 Tytte Botfeldt: Aufs Sterben freu ich mich
1979 Das Wunder von Lengede oder Ich wünsch keinem, was wir mitgemacht haben
1981 Bernauer Straße 1 bis 50
1982 Fritz Teufel oder Warum haben Sie nicht geschossen?
2013 Raimund - ein Jahr davor
2017 Anton und ich
Grabe begleitete Heinemann, der es als erster Bundespräsident auf sich nahm, von Deutschland im Zweiten Weltkrieg überfallene Länder zu besuchen, hörte Mauerflüchtlingen zu, die an der Bernauer Straße die Flucht von Ost- nach Westberlin gewagt hatten, ließ den vermeintlichen Terroristen und Spaßanarchisten Fritz Teufel, eine Schlüsselfigur der 1968er Bewegung, ausführlich Staat und Justiz kritisieren.
Er machte die seelischen Verwundungen der Bergmänner von Lengede sichtbar, die 14 Tage lang in 60 m Tiefe verschüttet waren. Grabe geht dahin, wo das Hinsehen und das Zuhören schmerzen, macht erkennbar, was viele nicht sehen und hören wollen. Darin liegt seine ungebrochene, zeitlose Bedeutung.
Bonusmaterial
- Booklet"Gesehen haben wir an diesem Abend einen der eindrucksvollsten Menschen auf dem an elektronischen Kunstfiguren so überreichen Bildschirm. Einen Menschen, der sich gegen sein Unglück stemmt, einen, der dem Unglück ein wenig Glück abzutrotzen versucht." FAZ
"Selten noch hatte man das Gefühl, auf dem Bildschirm mit einer so dichten Realität unausweichlich konfrontiert zu werden." Stuttgarter Zeitung
"Dieser Film war eine unerwartete Reise in das Innere anderer Menschen. Er vermittelte eine Nähe, die ohne Sentimentalität rührte und heftiges Mitgefühl auslöste. Auf diese Weise gibt Fernsehen seine entfremdende Wirkung auf und ist lebendig und wahr." Süddeutsche Zeitung
"An der journalistischen Qualität dieses Dokuments gibt es nicht den geringsten Zweifel. Ein "ungewöhnliches Dokument"? Ohne Frage ja, da es den Zuschauer aus seiner Konsumenthaltung herauslockt und ihm die Auseinandersetzung mit dem Geschehen aufzwingt." Badische Zeitung
"Ich bin am Fernseher vor einem Film sitzen geblieben, der mir ein ganz neues Bild für das Leben geliefert hat." SWR
"Selten noch hatte man das Gefühl, auf dem Bildschirm mit einer so dichten Realität unausweichlich konfrontiert zu werden." Stuttgarter Zeitung
"Dieser Film war eine unerwartete Reise in das Innere anderer Menschen. Er vermittelte eine Nähe, die ohne Sentimentalität rührte und heftiges Mitgefühl auslöste. Auf diese Weise gibt Fernsehen seine entfremdende Wirkung auf und ist lebendig und wahr." Süddeutsche Zeitung
"An der journalistischen Qualität dieses Dokuments gibt es nicht den geringsten Zweifel. Ein "ungewöhnliches Dokument"? Ohne Frage ja, da es den Zuschauer aus seiner Konsumenthaltung herauslockt und ihm die Auseinandersetzung mit dem Geschehen aufzwingt." Badische Zeitung
"Ich bin am Fernseher vor einem Film sitzen geblieben, der mir ein ganz neues Bild für das Leben geliefert hat." SWR