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Die Vielschichtigkeit des Phänomens "Konversion"
Das Phänomen der Konversion öffnet den Blick auf die vielfältigen Ausprägungen frühneuzeitlicher Religiosität, Kultur und Gesellschaft. Die Aufsätze des vorliegenden Bandes stellen in systematischer Weise die Vielschichtigkeit des Phänomens "Konversion" im Kontext der christlichen Konfessionen der Frühen Neuzeit vor: Der alltägliche Glaubenswechsel aus pragmatischen Gründen steht neben der wohlüberlegten Konversion des Gelehrten, Konversion als politisch hochbrisanter Akt begegnet ebenso wie der juristisch umstrittene Glaubenswechsel von…mehr

Produktbeschreibung
Die Vielschichtigkeit des Phänomens "Konversion"

Das Phänomen der Konversion öffnet den Blick auf die vielfältigen Ausprägungen frühneuzeitlicher Religiosität, Kultur und Gesellschaft. Die Aufsätze des vorliegenden Bandes stellen in systematischer Weise die Vielschichtigkeit des Phänomens "Konversion" im Kontext der christlichen Konfessionen der Frühen Neuzeit vor: Der alltägliche Glaubenswechsel aus pragmatischen Gründen steht neben der wohlüberlegten Konversion des Gelehrten, Konversion als politisch hochbrisanter Akt begegnet ebenso wie der juristisch umstrittene Glaubenswechsel von Kindern. Die Beiträge untersuchen das Phänomen der Konversion im Europa des 16. bis 18. Jahrhunderts in Hinblick auf drei Themenfelder: Religiöse Authentizität und Politik, Indifferenz und Radikalität, Ästhetische und rhetorische Strategien.

Autorenporträt
Lotz-Heumann, Ute
Ute Lotz-Heumann, geb. 1966, ist Professorin für die Geschichte des Späten Mittelalters und der Reformation an der University of Arizona in Tucson.

Mißfelder, Jan-Friedrich
Jan-Friedrich Mißfelder ist wissenschaftlicher Assistent an der Universität Zürich.

Pohlig, Matthias
Dr. Matthias Pohlig, geb. 1973, lehrt seit 2018 als Professor für Europäische Geschichte der Frühen Neuzeit an der HU Berlin.