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Essay aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,3, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das in Frankfurt gelegene Institut für Sozialforschung wurde 1923 von Felix Weil, "einem jungen und reichen jüdischen Wissenschaftler mit starker Bindung an den marxistischen Radikalismus" , gegründet. Neben der Erforschung marxistischer Theorien, erhob das Institut, unter dem Direktor Carl Grünberg, empirische Daten über die Arbeiterbewegung in Deutschland. Die Betreiber des Instituts kamen größtenteils aus gut situierten bürgerlichen…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,3, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das in Frankfurt gelegene Institut für Sozialforschung wurde 1923 von Felix Weil, "einem jungen und reichen jüdischen Wissenschaftler mit starker Bindung an den marxistischen Radikalismus" , gegründet. Neben der Erforschung marxistischer Theorien, erhob das Institut, unter dem Direktor Carl Grünberg, empirische Daten über die Arbeiterbewegung in Deutschland. Die Betreiber des Instituts kamen größtenteils aus gut situierten bürgerlichen Familien, ihre Studien erhielten somit relativ hohe gesellschaftliche Anerkennung. Denn trotz des 1.Weltkriegs und den gescheiterten Revolutionen in Deutschland und Russland beschäftigte sich das Institut mit marxistischen Studien. Dieses gemeinsame Interesse an der Erforschung von Marx und Marxismus war von Anfang an Konsens der kritischen Theorie. Im Mittelpunkt stand unter anderem die Frage, "warum die Arbeiterschaft nicht in der Lage war, sich gegen die Ausbeutung durch das Kapital zu wehren" und den Nationalsozialismus nicht verhindern konnte.