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Februar 1928. Die ehemalige Trapezkünstlerin Cora Crippen (Gertrud Meyen), Gattin des renommierten Mediziners Frank Crippen (Rudolf Fernau), muss aufgrund einer Verletzung ihre Laufbahn beenden. Auf einer Party gibt sie dem Verwandlungskünstler Professor Morrison (O. E. Hasse) einen Korb, der sie überreden will, ihren Mann zu verlassen. Am nächsten Morgen fehlt von der jungen Ehefrau jede Spur. Crippen gibt an, dass sich seine Frau wohl nach Brasilien zu ihrem Liebhaber abgesetzt habe. Monate später taucht dort eine Todesanzeige für Cora auf. Ein Freund der Toten glaubt nicht daran, und…mehr

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Produktbeschreibung
Februar 1928. Die ehemalige Trapezkünstlerin Cora Crippen (Gertrud Meyen), Gattin des renommierten Mediziners Frank Crippen (Rudolf Fernau), muss aufgrund einer Verletzung ihre Laufbahn beenden. Auf einer Party gibt sie dem Verwandlungskünstler Professor Morrison (O. E. Hasse) einen Korb, der sie überreden will, ihren Mann zu verlassen. Am nächsten Morgen fehlt von der jungen Ehefrau jede Spur. Crippen gibt an, dass sich seine Frau wohl nach Brasilien zu ihrem Liebhaber abgesetzt habe. Monate später taucht dort eine Todesanzeige für Cora auf. Ein Freund der Toten glaubt nicht daran, und schaltet die Polizei ein. Oberinspektor Düwell (René Deltgen) nimmt die Ermittlungen auf und hat auch bald berechtigte Zweifel daran, dass Cora in Brasilien starb. Dann findet man in Crippens Garten Leichenteile. Zu diesem Zeitpunkt ist der Arzt bereits verschwunden ...

Bonusmaterial

- Booklet mit vielen Bildern und Infos (Nachdruck der Illustrierten Filmbühne)
Autorenporträt
René Deltgen wurde am 30. April 1909 in Luxemburg geboren. Nach dem Abitur machte er sich gegen den Willen seiner Eltern nach Köln auf. Er war fest entschlossen, Schauspieler zu werden! Tatsächlich gelang es ihm auf Anhieb, das erhoffte Stipendium an der Kölner Schauspielschule zu erhalten. Schon bald bekam er ein Engagement an den Städtischen Bühnen Köln und feierte dort seine ersten Erfolge. 1936 holte ihn Eugen Klöpfer an die Volksbühne nach Berlin. Gleichzeitig spielte er am Schiller-Theater.
Auch die UFA wurde auf Deltgen aufmerksam: Mit dem Film Das Mädchen Johanna (neben Gustaf Gründgens) startete er seine Filmkarriere. Große Popularität brachten ihm weitere Filme wie Kautschuk, Die drei Codonas, Zirkus Renz, Königin Luise, Der Hexer und Der Tiger von Eschnapur.
1954 wurde René Deltgen mit dem Filmband in Gold als bester Hauptdarsteller in 'Der Weg ohne Umkehr' ausgezeichnet. 1978 bekam er ebenfalls das Filmband in Gold für langjähriges und hervorragendes Wirken im Film. Einem breiten Publikum wurde Deltgen durch zahlreiche Fernsehrollen bekannt. Wir erinnern uns u. a. an: Schau heimwärts Engel (mit Inge Meysel), Nicht nur zur Weihnachtszeit, Der Kommissar Die Nacht mit Lansky und der Durbridge-Mehrteiler Das Messer.
Zeitlebens fühlte sich René Deltgen jedoch besonders dem Theater verbunden. Einige Stationen seiner Bühnenlaufbahn waren die Städtischen Bühnen Köln, die Münchner Kammerspiele, das Thalia-Theater in Hamburg, das Schauspielhaus Zürich und das Burgtheater in Wien. Dort spielte er große Charakterrollen, u. a. in Des Teufels General, Endstation Sehnsucht, Besuch der alten Dame, Der zerbrochene Krug und Tod eines Handlungsreisenden.
Seine letzte große Rolle war die des Alpöhi in der ARD-Fernsehserie Heidi, nach Johanna Spyri, die auch dem jüngeren Publikum noch in bester Erinnerung ist. René Deltgen starb kurz danach am 29. Januar 1979 im Alter von 69 Jahren in Köln.