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Ein neuer Fall für Ex-Kommissar Berndorf: aktuell, brisant, temporeich Eine Frühlingsnacht in Berlin. Ein junger Mann geht am Alten Garnisonsfriedhof vorbei, ein Landrover lauert im Dunkel und nimmt langsam Fahrt auf, am Ende liegt ein Toter auf der Straße und Ex-Kommissar Hans Berndorf, mittlerweile Fachmann für private Ermittlungen, scheint als einziger an der Auflösung dieses Verbrechens interessiert. Besonders brisant: der Tote war vermutlich Opfer einer Verwechslung, die eigentliche Zielperson schwebt immer noch in höchster Gefahr. Als Berndorf dies begreift, ist er selbst schon ins…mehr

Produktbeschreibung
Ein neuer Fall für Ex-Kommissar Berndorf: aktuell, brisant, temporeich
Eine Frühlingsnacht in Berlin. Ein junger Mann geht am Alten Garnisonsfriedhof vorbei, ein Landrover lauert im Dunkel und nimmt langsam Fahrt auf, am Ende liegt ein Toter auf der Straße und Ex-Kommissar Hans Berndorf, mittlerweile Fachmann für private Ermittlungen, scheint als einziger an der Auflösung dieses Verbrechens interessiert. Besonders brisant: der Tote war vermutlich Opfer einer Verwechslung, die eigentliche Zielperson schwebt immer noch in höchster Gefahr. Als Berndorf dies begreift, ist er selbst schon ins Visier von Leuten geraten, die drei Nummern zu groß für ihn sind. Die es nicht zulassen, dass die lukrative Endabwicklung der glänzenden Geschäfte, die sie im zurückliegenden jugoslawischen Bürgerkrieg getätigt haben, von einem ausgedienten Polizisten durchkreuzt wird.
Doch manchmal scheitern die Mächtigen an Dingen, die zu unbedeutend sind, als dass sie sie ins Kalkül gezogen hätten. Ein Politiker gerät in die Verlegenheit, sich nicht mehr groß äußern zu können. André, ein halbwüchsiger Taschendieb, erbeutet ein Notebook mit verfänglichen Informationen. Ein kleiner Betrüger wittert die Chance zum großen Betrug. Eine geschwätzige alte Dame hat einen verfänglichen Zeitungsausschnitt aufbewahrt. Und Berndorf lernt, was für ein nützliches Gerät ein Spaten sein kann. Aber wird er damit durchkommen?
Autorenporträt
Ulrich Ritzel, geboren 1940, aufgewachsen auf der Schwäbischen Alb, arbeitete mehr als drei Jahrzehnte als Journalist und wurde 1980 mit dem Wächterpreis der deutschen Tagespresse ausgezeichnet. Mit dem Roman ¿Der Schatten des Schwans¿ debütierte er 1999 als freier Autor. Aus der Reihe seiner Romane um den Kommissar Berndorf erhielten ¿Schwemmholz¿ und ¿Beifang¿ den Deutschen Krimi-Preis, ¿Der Hund des Propheten¿ den Preis der Burgdorfer Krimi-Tage. Ulrich Ritzel lebt mit seiner Ehefrau Susanne und seinen beiden Hunden seit 2008 in der Schweiz.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Als spannenden, aber menschlichen Krimi empfiehlt Rezensentin Sylvia Staude den neuen Roman "Schlangenkopf" des ehemaligen Journalisten Ulrich Ritzel. Gern begleitet sie Ritzels Protagonisten Hans Berndorf, einen unscheinbaren, aber pfiffigen Rentner, bei seinen Ermittlungen in einem Mordfall im Milieu von Politikern und Geheimdienstlern. Das Privatleben des Ermittlers bleibt - im Gegensatz zu manchem Fernsehkrimi - erfreulicherweise im Hintergrund, so Staude. Darüber hinaus lobt sie nicht nur das politisches Bewusstsein des Autors, sondern auch seine Fähigkeit, ein gemäßigtes, aber nie zu "behagliches" Erzähltempo beizubehalten.

© Perlentaucher Medien GmbH