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14 Kundenbewertungen

»Ein Granatenbuch: scharf, explosiv, wahnsinnig komisch« (New York Times Book Review) - und ein Nummer-1-Sunday-Times-Bestseller
»Fiebrig heiß!« Paula Hawkins, Autorin von »Girl on the Train«
Nominiert für den Man Booker Prize 2019
Zwei Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Ayoola ist das Lieblingskind, unglaublich schön -- und sie hat die Angewohnheit, ihre Männer umzubringen. Korede ist eher praktisch veranlagt und dafür zuständig hinter ihrer Schwester aufzuräumen: die Krankenschwester kennt die besten Tricks, um Blut zu entfernen, und ihr Kofferraum ist groß genug…mehr

Produktbeschreibung
»Ein Granatenbuch: scharf, explosiv, wahnsinnig komisch« (New York Times Book Review) - und ein Nummer-1-Sunday-Times-Bestseller

»Fiebrig heiß!« Paula Hawkins, Autorin von »Girl on the Train«

Nominiert für den Man Booker Prize 2019

Zwei Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Ayoola ist das Lieblingskind, unglaublich schön -- und sie hat die Angewohnheit, ihre Männer umzubringen. Korede ist eher praktisch veranlagt und dafür zuständig hinter ihrer Schwester aufzuräumen: die Krankenschwester kennt die besten Tricks, um Blut zu entfernen, und ihr Kofferraum ist groß genug für eine Leiche. Dann verknallt sich natürlich auch Tade, der hübsche Arzt aus dem Krankenhaus, in Ayoola, der doch eigentlich für Korede bestimmt ist. Jetzt muss die sich fragen, wie gefährlich ihr Schwester wirklich ist -- und wen sie hier eigentlich vor wem beschützt. Dieser euphorisch gefeierte Roman aus Nigeria ist so beiläufig feministisch wie abgründig, er ist "fiebrig heiß" (Paula Hawkins) und verdammt cool zugleich.

»Schnell und witzig, ironisch und böse funkelnd. Dieser Thriller hat einen Skorpionstachel, und seinen Stich vergisst man nicht.« New York Times
Autorenporträt
Oyinkan Braithwaite hat Kreatives Schreiben und Jura in Kingston studiert, in einem nigerianischen Verlag und in einer Produktionsfirma gearbeitet. Heute ist sie als freie Autorin tätig. Sie war nominiert für den Commenwealth Short Story Preis und ihr Debütroman »Meine Schwester, die Serienkillerin« war weltweit ein fulminanter Erfolg, wurde für den Booker Prize und den Women's Prize nominiert und gewann den Los Angeles Times Prize für den besten Thriller. Eine Verfilmung ist in Vorbereitung. Oyinkan Braithwaite lebt in Lagos, Nigeria.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Korede, die hier als Ich-Erzählerin fungiert, kann nur staunend zusehen, wie ihre kleine Schwester Ayoola einen Kerl nach dem anderen um den Finger wickelt. Das wäre ja nicht schlimm, wenn Ayoolas Männer nicht oft die Tendenz hätten, eines unnatürlichen Todes zu sterben. Korede als loyale Beschützerin hilft der Jüngeren stets, die Leichen zu beseitigen. Nach dem dritten toten Liebhaber aber muss sie einsehen: Ihre geliebte kleine Schwester ist eine Serienmörderin! Oyinkan Braithwaite, 1988 geboren, hat lange in Großbritannien gelebt und dort Kreatives Schreiben studiert. Dieser schwarzhumorige Thriller ist ihr Debütroman. Er spielt in Nigeria; wobei die Autorin behauptet, sie habe nicht den Anspruch, darin die „nigerianische Wirklichkeit“ in ihrer Komplexität abzubilden. Allerdings ist gerade die komödiantische Übertreibung ein gutes Vehikel, um gesellschaftliche Missstände vorzuführen. Ayoolas mörderische Wirkung auf Männer wurzelt nämlich, wie sich herausstellt, in traumatischen Erfahrungen, die viel mit traditionellen Auffassungen von Geschlechterrollen zu tun haben. Nur dumm, dass Ayoolas unkonventionelle Art der Traumaverarbeitung leider irgendwie die Falschen trifft

© BÜCHERmagazin, Katharina Granzin (kgr)

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 18.07.2020

Die besten Seiten des Sommers
Schwesternliebe kann
blutig sein
Oyinkan Braithwaite: Meine Schwester,
die Serienmörderin.
Aus dem Englischen
Yasemin Dincer.
Blumenbar, Berlin 2020.
240 Seiten, 20 Euro.
Auch dank des Erfolgs von Chimamandah Ngozi Adichie erreichen immer mehr originelle Familienromane aus Nigeria den Rest der Welt. Einer davon ist „Meine Schwester, die Serienmörderin“, eine Art noir Thriller um die Last der Geschlechterverhältnisse, Gewalt, Tradition und bedingungslose Liebe. Im Zentrum stehen die Schwestern Korede und Ayoole. Korede, die Ältere, lebt im Schatten ihrer umwerfend gut aussehenden Schwester. Während sie brav und verantwortungsvoll in einer Klinik arbeitet und einem Oberarzt hinterher schmachtet, schwebt Ayoola als allgemeines Objekt der Begierde durchs Leben, selbst die Mutter bevorzugt sie. Die gepamperte Ayoola bekommt jeden, den sie will, pflegt allerdings auch die ungute Gewohnheit, jeden, den sie mal wollte, irgendwann umzubringen. Dann ruft sie ihre genervte große Schwester zur Hilfe. Die macht unwillig mit – bis der Oberarzt in Ayoolas Sichtfeld gerät.
MEREDITH HAAF
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»Unglaublich unterhaltsam!« Freundin 20201229
»Die Autorin [hat] einen genauen Blick für die gesellschaftlichen Verhältnisse, den unverstellten Rassismus und Klassismus; aber auch für die Beziehungen der nigerianischen Migrant*innen untereinander, die sie ebenso scharf zeichnet.« taz. Die Tageszeitung 20230701