Als ich den Klappentext des Buches las, dachte ich sofort: „Klingt irgendwie nach Stirb langsam!“. Da ich diese Filme immer gerne gesehen habe, kaufte ich mir einfach dieses Buch. Ich erhielt einen guten Thriller, der mich insgesamt aber nicht vom Hocker riss. Ein Pageturner, der in einer Nacht
durch ist, wurde das Buch dann nicht.
Der Beginn ist recht spannend erzählt und die Story kommt in…mehrAls ich den Klappentext des Buches las, dachte ich sofort: „Klingt irgendwie nach Stirb langsam!“. Da ich diese Filme immer gerne gesehen habe, kaufte ich mir einfach dieses Buch. Ich erhielt einen guten Thriller, der mich insgesamt aber nicht vom Hocker riss. Ein Pageturner, der in einer Nacht durch ist, wurde das Buch dann nicht.
Der Beginn ist recht spannend erzählt und die Story kommt in den ersten 100 Seiten gut voran, aber dann macht sich leider eine gewisse Langeweile breit. Die Geiseln werden nach und nach in Schauprozessen abgeurteilt, was sich als eine sehr zähe Angelegenheit entpuppt. Nur die drei Kinder, mit ihren Ideen, die Kidnapper zu bekämpfen, geben der Story immer wieder Spannung zurück.
Zum Ende hin ähnelt Limit tatsächlich dem Film „Stirb langsam 2“. Die Jagd auf den Motorschlitten und das Finale am Flughafen wirkten auf mich, als hätte ich das alles schon einmal gesehen. Hier gibt es für mich dann auch einen der größten Kritikpunkte am Buch. Sullivan inszeniert sehr aufwendige Actionsequenzen, die er aber nicht stimmig und richtig wiedergibt, so dass man etliche Male doch den Überblick verlieren kann. Hier wäre weniger mehr gewesen!
Trotzdem kann ich den Thriller doch empfehlen, weil er recht spannend ist und ein guter Zeitvertreib. Obwohl die Auflösung am Schluss doch recht einfach gestrickt ist.