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Der Drehbuchautor Makoto ist ein skrupelloser Karrierist. Am Abend vor seiner Hochzeit mit der Dichterin Miwako wird eine Tote in seinem Garten gefunden. Es ist seine Exfreundin, die er für Miwako verlassen hat. Sie hat sich umgebracht. Kaltblütig lässt Makoto die Leiche verschwinden. Doch am folgenden Tag bricht er selbst vor dem Altar tot zusammen - offenbar wurde er vergiftet. Verzweifelt schaltet die Braut Kommissar Kaga ein. Der ermittelt drei Verdächtige: Makotos Manager, seine Lektorin sowie den Bruder der Braut. Und jeder von ihnen behauptet: »Ich habe ihn getötet.«

Produktbeschreibung
Der Drehbuchautor Makoto ist ein skrupelloser Karrierist. Am Abend vor seiner Hochzeit mit der Dichterin Miwako wird eine Tote in seinem Garten gefunden. Es ist seine Exfreundin, die er für Miwako verlassen hat. Sie hat sich umgebracht. Kaltblütig lässt Makoto die Leiche verschwinden. Doch am folgenden Tag bricht er selbst vor dem Altar tot zusammen - offenbar wurde er vergiftet. Verzweifelt schaltet die Braut Kommissar Kaga ein. Der ermittelt drei Verdächtige: Makotos Manager, seine Lektorin sowie den Bruder der Braut. Und jeder von ihnen behauptet: »Ich habe ihn getötet.«
Autorenporträt
Keigo Higashino wurde 1958 in Osaka, Japan, geboren. Nach seinem Ingenieurstudium begann der Kapitän einer Bogenschützenmannschaft Kriminalromane zu schreiben. Für seine mittlerweile neun Romane erhielt er zahlreiche Preise. Einige von ihnen standen jahrelang an der Spitze der Bestsellerlisten und wurden auch verfilmt. »Verdächtige Geliebte« wurde für den »Edgar« nominiert.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Ein Mord. Und drei Verdächtige, die alle sagen: "Ich habe ihn getötet." Nicht gerade die besten Voraussetzungen für einen Kommissar, um den Fall zu lösen. Aber eine großartige Konstellation für einen ungewöhnlichen Kriminalroman, den Japans erfolgreichster Krimiautor hier präsentiert. Immer im Wechsel werden jeweils aus der Ich-Perspektive die Geschichten der drei Verdächtigen erzählt, während Kommissar Kaga im Hintergrund versucht, den Fall zu lösen. Das ist ungewöhnlich, animiert aber bisweilen stärker zum Mitdenken und -kombinieren als bei klassisch erzählten Krimis. Als besonderen Clou lässt Higashino am Schluss in einem fiktiven Dialog einen altgedienten Kriminologen und seinen ehemaligen Assistenten über den Fall reden und ihn anhand der Indizien aufrollen. Dieser Dialog kommt als harmloser Anhang daher, gehört aber organisch zum Haupttext. Ein weiterer intelligenter Einfall, der aus diesem Buch ein besonderes Leseerlebnis macht. "Ich habe ihn getötet" ist also ein literarisches Experiment im Krimigenre und es gelingt dem Autor sehr gut, seinen Kommissar und damit auch den Leser immer wieder auf Spuren zu locken, die vielversprechend erscheinen, dann aber doch in die Irre führen.

© BÜCHERmagazin, Carsten Tergast (ct)
»Trickreich entwickelt der japanische Autor die Spannung, legt falsche Spuren. Bis zum Schluss bleibt es ein Geheimnis, wer der Mörder ist ... Intelligent und außergewöhnlich ist dieser japanische Thriller.« Marianne Haring, Elbe Weser aktuell, 25. Mai. 2016 »...ein grandios geschriebener Roman.« Philipp Elph, krimilese.wordpress.com, 4.7.2016