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Du. BLEIBST. Bei. MIR. Sonia liebt das alte Haus an der Themse, in dem sie mit ihrem Mann Greg lebt. Eines Tages steht ein junger Mann vor ihrer Tür, der sich eine Schallplatte ausleihen möchte. Vom ersten Moment an übt Jez eine unwiderstehliche Wirkung auf Sonia aus, und sie spürt, dass sie von einem merkwürdigen Sog erfasst wird, dem sie sich nicht entziehen kann. Noch ahnt sie nicht, dass sich ihr Leben von diesem Moment an unaufhaltsam auf einen Abgrund zubewegt. Denn Jez rührt an die tiefsten Obsessionen ihrer Seele – und Sonia ist bereit, zum Äußersten zu gehen, damit sie endlich ihren Frieden findet ... (Laufzeit: 11h 06)…mehr

Produktbeschreibung
Du. BLEIBST. Bei. MIR. Sonia liebt das alte Haus an der Themse, in dem sie mit ihrem Mann Greg lebt. Eines Tages steht ein junger Mann vor ihrer Tür, der sich eine Schallplatte ausleihen möchte. Vom ersten Moment an übt Jez eine unwiderstehliche Wirkung auf Sonia aus, und sie spürt, dass sie von einem merkwürdigen Sog erfasst wird, dem sie sich nicht entziehen kann. Noch ahnt sie nicht, dass sich ihr Leben von diesem Moment an unaufhaltsam auf einen Abgrund zubewegt. Denn Jez rührt an die tiefsten Obsessionen ihrer Seele – und Sonia ist bereit, zum Äußersten zu gehen, damit sie endlich ihren Frieden findet ... (Laufzeit: 11h 06)

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Autorenporträt
After several years in London, Penny Hancock now lives in Cambridge with her husband and three children. She is a part-time primary school teacher at a speech and language school and has travelled extensively as a language teacher.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Eine 40-Jährige mit einer fatalen Obsession für einen 15-Jährigen. Klingt spannend, löst sich allerdings spätestens dann in eine langatmige Story auf, wenn sich eine minutenlange Beschreibung des Teenager-Körpers an die nächste reiht. Auch ist es nur bedingt erträglich, in die Handlung "hineingeworfen" zu werden. Statt Spannung produziert Hancock vor allem Fragezeichen, an deren Auflösung man irgendwann kein Interesse mehr hat.

Was nicht zuletzt am Sprecher-Duo liegt. Geissler liest fast durchweg mit gedrückter, unnatürlicher Stimme und beschränkt die Vorgabe "Obsession" auf eine Mischung aus überbetonten Satzendungen und dem Schmeicheln einer grimmschen Hexe. Nur ab und an blitzt auf, wie es hätte sein können, wenn Regisseurin Caroline Neven Du Mont ihrer Aufgabe entschiedener nachgekommen wäre. In Kombination mit Grauers hölzernem Stil und seinem eindeutig süddeutschen Einschlag, der an der Themse wahrlich nichts verloren hat, gelingt es letztlich keinem von beiden, den Hörer in diese Geschichte zu ziehen. Oder aber Hancocks stilistische Verirrungen ("Ich muss das Meer der Trostlosigkeit verbergen, das mich zu verschlingen droht") irgendwie aufzufangen.

© BÜCHERmagazin, Tanja Weimer (tan)