Charlotte Matheson starb vor zwei Jahren bei einem Autounfall. Doch plötzlich taucht eine Frau mit Narben im Gesicht auf, die behauptet, sie sei Charlotte, auferstanden von den Toten. Detective Mark Nelson untersucht den Fall und erfährt von Charlotte schreckliche Dinge aus ihrem Leben nach dem Tod. Detective David Groves bekommt jedes Jahr zum Geburtstag seines Sohnes eine Karte zugeschickt. Obwohl sein Sohn schon lange tot ist. Doch dieses Jahr gibt es keine Karte, sondern eine Nachricht: Ich weiß, wer es getan hat. Bei ihren Nachforschungen müssen die beiden Ermittler durch die Hölle gehen und sich ihren tiefsten Ängsten stellen, um zur Wahrheit vorzudringen ...
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buecher-magazin.deDetective David Groves ist ein so erfolgreicher wie anständiger Polizist und versucht es auch, nach dem Mord an seinem dreijährigen Sohn zu bleiben. Doch dann erhält er eine Nachricht, die ihn auf eine erbarmungslose Probe stellt. Auch sein Kollege Mark Nelson musste mit einem tragischen Verlust fertig werden, doch nun ist er glücklich verlobt und beruflich am Ziel seiner Träume. Er soll den Fall einer jungen Frau aufklären, die behauptet, von den Toten auferstanden zu sein und die letzten beiden Jahre in der Hölle verbracht zu haben. Im Wechselspiel beider Perspektiven wird David mit weiteren Morden im Pädophilenmilieu konfrontiert, während Mark erlebt, wie verstört der Mann jener jungen Frau auf deren Auferstehung reagiert. Wenn Steve Mosby dann die beiden Handlungsstränge zusammenbringt, führt das nicht nur an einen Ort, der der Hölle ziemlich nahekommt. Es bereitet seinen Lesern auch erzähltechnisch eine große Überraschung. An sein Debüt "Der 50/50-Killer" anknüpfend erzählt Mosby mit atemberaubenden Wendungen. Doch am Ende fehlen diesem Krimi gut 200 Seiten, die nötig wären, um dessen höllische Hintergrundgeschichte glaubwürdig zu machen. Doch vielleicht deutet der Rückgriff auf das Debüt ja an, dass auch diese Geschichte noch nicht ganz zu Ende erzählt ist.
© BÜCHERmagazin, Ulrich Baron (ub)
© BÜCHERmagazin, Ulrich Baron (ub)
"Es ist bereits Steve Mosbys zehnter Thriller und laut 'Times' sein bester." Eßlinger Zeitung 20170826