'Im Supermarkt lernt Judith, Mitte Dreißig und Single, Hannes kennen. Kurz darauf taucht er in dem edlen kleinen Lampengeschäft auf, das Judith führt. Hannes, Architekt, ledig und in den besten Jahren, ist nicht nur der Traum aller Schwiegermütter - auch Judiths Freundeskreis ist restlos begeistert von diesem zielstrebigen Mann, der nur sie im Kopf zu haben scheint.
Aber nach und nach empfindet sie seine ständigen Liebesbeweise und seine intensive Zuwendung als erdrückend. Er verfolgt sie bis in ihre Träume, und wenn sie aufwacht, wartet er schon wieder auf sie, um ihr Gutes zu tun...
Aber nach und nach empfindet sie seine ständigen Liebesbeweise und seine intensive Zuwendung als erdrückend. Er verfolgt sie bis in ihre Träume, und wenn sie aufwacht, wartet er schon wieder auf sie, um ihr Gutes zu tun...
CD 1 | |||
1 | Titel 1 | ||
2 | Titel 2 | ||
3 | Titel 3 | ||
4 | Titel 4 | ||
5 | Titel 5 | ||
6 | Titel 6 | ||
7 | Titel 7 | ||
8 | Titel 8 | ||
9 | Titel 9 | ||
10 | Titel 10 | ||
11 | Titel 11 | ||
12 | Titel 12 | ||
13 | Titel 13 | ||
14 | Titel 14 | ||
15 | Titel 15 | ||
16 | Titel 16 | ||
17 | Titel 17 | ||
18 | Titel 18 | ||
19 | Titel 19 | ||
20 | Titel 20 | ||
CD 2 | |||
1 | Titel 21 | ||
2 | Titel 22 | ||
3 | Titel 23 | ||
4 | Titel 24 | ||
5 | Titel 25 | ||
6 | Titel 26 | ||
7 | Titel 27 | ||
8 | Titel 28 | ||
9 | Titel 29 | ||
10 | Titel 30 | ||
11 | Titel 31 | ||
12 | Titel 32 | ||
13 | Titel 33 | ||
14 | Titel 34 | ||
15 | Titel 35 | ||
16 | Titel 36 | ||
17 | Titel 37 | ||
CD 3 | |||
1 | Titel 38 | ||
2 | Titel 39 | ||
3 | Titel 40 | ||
4 | Titel 41 | ||
5 | Titel 42 | ||
6 | Titel 43 | ||
7 | Titel 44 | ||
8 | Titel 45 | ||
9 | Titel 46 | ||
10 | Titel 47 | ||
11 | Titel 48 | ||
12 | Titel 49 | ||
13 | Titel 50 | ||
14 | Titel 51 | ||
15 | Titel 52 | ||
16 | Titel 53 | ||
17 | Titel 54 | ||
18 | Titel 55 | ||
19 | Titel 56 | ||
20 | Titel 57 | ||
CD 4 | |||
1 | Titel 58 | ||
2 | Titel 59 | ||
3 | Titel 60 | ||
4 | Titel 61 | ||
5 | Titel 62 | ||
6 | Titel 63 | ||
7 | Titel 64 | ||
8 | Titel 65 | ||
9 | Titel 66 | ||
10 | Titel 67 | ||
11 | Titel 68 | ||
12 | Titel 69 | ||
13 | Titel 70 | ||
14 | Titel 71 | ||
15 | Titel 72 | ||
16 | Titel 73 | ||
17 | Titel 74 | ||
18 | Titel 75 |
buecher-magazin.deWer Daniel Glattauer kennt, wird überrascht sein, vielleicht sogar verwirrt vom Fortgang dieser Geschichte, zumal Andreas Sawatzki schon seine früheren Romane gelesen hat. Mit bekannt sanft-erotischer Stimme unterstützt sie die Erwartungen auf eine schalkhaft lockere Liebesgeschichte. Falsch gedacht! Es beginnt mit einer zufälligen Begegnung im Supermarkt. Zufällig? Judith, Mitte dreizig, Single und Besitzerin eines exquisiten Lampengeschäfts, lernt den Traum-Mann kennen, gleichzeitig schüchtern und wagemutig, ein wenig tollpatschig und dennoch zielstrebig. Hannes Bergtaler heißt er, der Architekt, der ihr zum ersten Mal das Gefühl gibt, dass sie von ihm nicht dauernd mehr erwartet als umgekehrt. Der perfekte Mann, der Sechser im Lotto, bereitet ihr den Himmel auf Erden. Doch was tut Judith: Sie hätt´s gern lieber wieder etwas bodenständiger und bremst den Höhenflug. Das hat Folgen, und zwar bitterböse Folgen, die Daniel Glattauer und Andrea Sawatzki spielerisch amüsant präsentieren. Seine Sprache, ihre Stimme, das passt wunderbar zusammen, und dass sie damit falsche Erwartungen wecken, ist wohl gerade das Prickelnde.
© BÜCHERmagazin, Sabine Stamer (sta)
© BÜCHERmagazin, Sabine Stamer (sta)
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 23.04.2012Blumensträuße des Bösen
Daniel Glattauer erzählt in seinem beklemmenden Stalking-Roman „Ewig Dein“, wie aus Liebe Obsession wird
Dieser Roman ist nichts für zarte Seelen. Statt schmalzigem Liebesbekenntnis versteckt sich hinter dem Titel von Daniel Glattauers neuem Buch „Ewig Dein“ ein beklemmendes Psychospiel. Bereits im ersten Satz deutet der Erzähler die latente Bedrohung an, der die Lampenverkäuferin Judith im Laufe des Geschehens gewahr wird: „Als er in ihr Leben trat, verspürte Judith einen stechenden Schmerz“. Wohl dem, der hinter dem adrett wirkenden Hannes zunächst nichts Böses vermutet.
Doch aus der ersten Begegnung im Supermarkt wird schon bald ein wahrer Albtraum, dessen pathologischer Verlauf der Autor nicht in Kapitel, sondern in „Phasen“ ausbreitet: Am Anfang sieht alles noch nach einer leichten Liebesgeschichte aus: Der „Apotheken-Umbauer“ Hannes und Judith treffen sich unvermutet wieder, und aus der Bekanntschaft erwächst eine Beziehung. Die „atemberaubende Liebesfähigkeit“ Hannes Bergthalers stellt sich als makabrer Euphemismus heraus. Blumensträuße und SMS-Terror lassen den Abgrund von Wahn und Obsession ahnen. Nachdem die Heldin beginnt, sich aus den Fesseln zu lösen, entpuppt sich der „sonnenfältige“ Geliebte schnell als „übermächtiger Gegner“. Anrufe rund um die Uhr, fast täglich eintreffende Briefe bis hin zur Infiltration ihres Freundeskreises, der in Hannes nur den netten Darling vermutet, zeigen, dass der Liebestrunkene allmählich von allem Besitz ergreift. Schauderhaft steigert der Wiener Autor den Kampf seiner Heldin bis zum völligen Selbstverlust. Paranoid, und von ominösen Stimmen umgeben, hilft der Protagonistin aus der „akuten schizophrenen Psychose“ lediglich noch der Weg in die Psychiatrie.
„Dass Hannes am Ende ihr Dämon war“, wirft die Grundfrage des Romans auf: Was ist real, und wer ist überhaupt verrückt? So erzeugt Glattauer im Gewand einer nüchternen Diagnose eine Alltagswelt, die mehr und mehr ins Verstörende kippt. Während man Judiths Angst zu Beginn noch Glauben schenkt, kommen jedoch bald Zweifel auf. Die Freunde beschwichtigen, und zwischenzeitlich scheint Hannes die Trennung gar zu akzeptieren. Und schon wird der Leser empfänglich für die Überlegung, ob die angebliche Bedrängnis durch Hannes nicht doch bloße Fiktion sei. Großartig, wie das Buch unsere Gewissheiten erschüttert. Ist der halluzinierenden Judith also noch zu vertrauen?
Ja, man sollte. Kühn stellt sie sich ihrer Angst und vermag, den Spuk um den Wolf im Schafspelz aufzudecken. Hannes zynische Maskerade offenbart ein Monstrum, das ein beklemmendes Doppelleben zu verschleiern wusste. Wo Daniel Glattauer in seinem experimentellen Internetroman „Gut gegen Nordwind“ noch der Sehnsucht nach Nähe im digitalen Zeitalter nachspürte, zergliedert er in „Ewig Dein“ die Vorstellung vom erfüllten Liebesleben.
Klar ist: Erneut zeigt Glattauer, dass er die Klaviatur des Erzählens beherrscht. Dieses so suggestive Buch schlägt einen bis zur letzten Zeile in Bann. Insbesondere die Doppelbödigkeit der Konstruktion sorgt für Spannung und Entsetzen. So entlarvt der Autor in einem von Bergthalers Liebesbriefen die Formelhaftigkeit kitschiger Liebesbekenntnisse: „Die Ewigkeit schweißt uns zusammen. Du bist mein Licht und ich dein Schatten“. Gekonnt führt Daniel Glattauer vor, wie Sprache sich entleeren kann. Zurück bleibt ein Grauen, das fesselt und fasziniert.
BJÖRN HAYER
DANIEL GLATTAUER: Ewig Dein. Roman. Deuticke Verlag, Wien 2012, 208 Seiten, 17,99 Euro.
Meister in allen Liebeslagen: der Wiener Autor Daniel Glattauer Foto: oh
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
Daniel Glattauer erzählt in seinem beklemmenden Stalking-Roman „Ewig Dein“, wie aus Liebe Obsession wird
Dieser Roman ist nichts für zarte Seelen. Statt schmalzigem Liebesbekenntnis versteckt sich hinter dem Titel von Daniel Glattauers neuem Buch „Ewig Dein“ ein beklemmendes Psychospiel. Bereits im ersten Satz deutet der Erzähler die latente Bedrohung an, der die Lampenverkäuferin Judith im Laufe des Geschehens gewahr wird: „Als er in ihr Leben trat, verspürte Judith einen stechenden Schmerz“. Wohl dem, der hinter dem adrett wirkenden Hannes zunächst nichts Böses vermutet.
Doch aus der ersten Begegnung im Supermarkt wird schon bald ein wahrer Albtraum, dessen pathologischer Verlauf der Autor nicht in Kapitel, sondern in „Phasen“ ausbreitet: Am Anfang sieht alles noch nach einer leichten Liebesgeschichte aus: Der „Apotheken-Umbauer“ Hannes und Judith treffen sich unvermutet wieder, und aus der Bekanntschaft erwächst eine Beziehung. Die „atemberaubende Liebesfähigkeit“ Hannes Bergthalers stellt sich als makabrer Euphemismus heraus. Blumensträuße und SMS-Terror lassen den Abgrund von Wahn und Obsession ahnen. Nachdem die Heldin beginnt, sich aus den Fesseln zu lösen, entpuppt sich der „sonnenfältige“ Geliebte schnell als „übermächtiger Gegner“. Anrufe rund um die Uhr, fast täglich eintreffende Briefe bis hin zur Infiltration ihres Freundeskreises, der in Hannes nur den netten Darling vermutet, zeigen, dass der Liebestrunkene allmählich von allem Besitz ergreift. Schauderhaft steigert der Wiener Autor den Kampf seiner Heldin bis zum völligen Selbstverlust. Paranoid, und von ominösen Stimmen umgeben, hilft der Protagonistin aus der „akuten schizophrenen Psychose“ lediglich noch der Weg in die Psychiatrie.
„Dass Hannes am Ende ihr Dämon war“, wirft die Grundfrage des Romans auf: Was ist real, und wer ist überhaupt verrückt? So erzeugt Glattauer im Gewand einer nüchternen Diagnose eine Alltagswelt, die mehr und mehr ins Verstörende kippt. Während man Judiths Angst zu Beginn noch Glauben schenkt, kommen jedoch bald Zweifel auf. Die Freunde beschwichtigen, und zwischenzeitlich scheint Hannes die Trennung gar zu akzeptieren. Und schon wird der Leser empfänglich für die Überlegung, ob die angebliche Bedrängnis durch Hannes nicht doch bloße Fiktion sei. Großartig, wie das Buch unsere Gewissheiten erschüttert. Ist der halluzinierenden Judith also noch zu vertrauen?
Ja, man sollte. Kühn stellt sie sich ihrer Angst und vermag, den Spuk um den Wolf im Schafspelz aufzudecken. Hannes zynische Maskerade offenbart ein Monstrum, das ein beklemmendes Doppelleben zu verschleiern wusste. Wo Daniel Glattauer in seinem experimentellen Internetroman „Gut gegen Nordwind“ noch der Sehnsucht nach Nähe im digitalen Zeitalter nachspürte, zergliedert er in „Ewig Dein“ die Vorstellung vom erfüllten Liebesleben.
Klar ist: Erneut zeigt Glattauer, dass er die Klaviatur des Erzählens beherrscht. Dieses so suggestive Buch schlägt einen bis zur letzten Zeile in Bann. Insbesondere die Doppelbödigkeit der Konstruktion sorgt für Spannung und Entsetzen. So entlarvt der Autor in einem von Bergthalers Liebesbriefen die Formelhaftigkeit kitschiger Liebesbekenntnisse: „Die Ewigkeit schweißt uns zusammen. Du bist mein Licht und ich dein Schatten“. Gekonnt führt Daniel Glattauer vor, wie Sprache sich entleeren kann. Zurück bleibt ein Grauen, das fesselt und fasziniert.
BJÖRN HAYER
DANIEL GLATTAUER: Ewig Dein. Roman. Deuticke Verlag, Wien 2012, 208 Seiten, 17,99 Euro.
Meister in allen Liebeslagen: der Wiener Autor Daniel Glattauer Foto: oh
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Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Marie Schmidt bleibt auf ironischer Distanz zu diesem Roman von Daniel Glattauer, dessen Liebesgeschichte sie an der Kreuzung zum Wahnsinn verortet. Glattauer erzählt von einem 37-jährigen Mann, der der Lampenfachhändlerin Judith im Supermarkt in die Hacken fährt. Die sich anbahnende Romanze nimmt alsbald eine psychopathische Wendung, allerdings baut Schmidt entschieden eventuellen Befürchtungen vor, die leichte Konsumierbarkeit des Romans könnte darunter leiden. Auch wenn die Helden geistiger Wirrnis entgegensteuern, behalten sie stets ihre Fähigkeit zur Selbstironie, zu witzigen Sentenzen und "aprilfrischer" Aufgeräumtheit.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
"Ein abgründig spannender Roman." Britta Heidemann, WAZ, 26.01.12
"Eine Liebesgeschichte, die zum Thriller wird, flott, witzig und spannend geschrieben, kurzweilig." Irene Zöch, Die Presse, 29.01.12
"Daniel Glattauer ist ein Meister darin, Menschen aus der Seele zu schreiben. Er weiß, was jeder bei sich denkt, und flicht obendrein glänzende Dialoge. (...) Jede Wette, dass dieses Buch verfilmt wird. Viel mehr als "Ewig Dein" kann Unterhaltungsliteratur auf höchstem Niveau nicht einlösen." Peter Grubmüller, Oberösterreichische Nachrichten, 01.02.12
"Eine sehr spannende, gut geschriebene Geschichte, komisch und schräg am Anfang, die langsam sehr bedrohlich wird und schließlich ins Rabenschwarze kippt." Christine Westermann, WDR2 Bücher, 05.02.12
"Spannend und schnell erzählt, niemals platt. Es ist, als hätte Glattauer nie etwas
anderes geschrieben als Thriller." Sabrina Hoffmann, Focus, 06.02.12
"Glaubt man zu wissen, welchen Verlauf diese wahnwitzige Liebesgeschichte nimmt, so wird man nach allen Regeln der Kunst überrascht. (...) Eines ist sicher: Das Wort "Liebling" verursacht nach Lektüre dieses Romans einen anhaltenden Schauer." Carsten Hueck, Deutschlandradio, 07.02.12
"Ein kurioses, weil sein Genre abrupt wechselndes Buch: Was beginnt wie ein konventioneller Liebesroman, wird zu einem unter die Haut gehenden Psychothriller." Denis Scheck, Druckfrisch, 26.02.12
"Das hat was von Stephen King, gemischt mit ein bisschen Hitchcock, ist in einem heiteren Parlando erzählt und liest sich, als trinke man einen Spritz, in den leider ein wenig Arsen hineingemischt ist." Cathrin Kahlweit, Süddeutsche Zeitung, 06.03.12
"Was der Wiener Daniel Glattauer wirklich draufhat, ist Nonchalance. Vermutlich verkaufen sich seine Liebesgeschichten deshalb so gut.Eigentlich handeln sie nämlich von dramatischen Verhältnissen und seelischen Verwicklungen, die man im Ernstfall als relativ beschwerlich erleben würde. Bei Glattauer indes versetzen sie einen in heiterste emotionale Aufgeräumtheit." Marie Schmidt, Die Zeit, 12.04.12
"Erneut zeigt Glattauer, dass er die Klaviatur des Erzählens beherrscht. Dieses so suggestive Buch schlägt einen bis zur letzten Zeile in Bann." Björn Hayer, Süddeutsche Zeitung, 23.04.12
"Daniel Glattauer hat ein unglaubliches Gespür für boulevardeske Situationen, sein ungeheurer Sprachwitz entfaltet sich in komödiantischen Dialogen." Tilman Krause, MDR-Figaro, 08.05.12
"Daniel Glattauer spinnt nicht einfach sein bewährtes Rezept weiter, sondern überrascht uns mit einer atemberaubenden Geschichte über die Abgründe der Zuneigung." Armin Kratzert, BR-LeseZeichen, 14.05.12
"Eine Liebesgeschichte, die zum Thriller wird, flott, witzig und spannend geschrieben, kurzweilig." Irene Zöch, Die Presse, 29.01.12
"Daniel Glattauer ist ein Meister darin, Menschen aus der Seele zu schreiben. Er weiß, was jeder bei sich denkt, und flicht obendrein glänzende Dialoge. (...) Jede Wette, dass dieses Buch verfilmt wird. Viel mehr als "Ewig Dein" kann Unterhaltungsliteratur auf höchstem Niveau nicht einlösen." Peter Grubmüller, Oberösterreichische Nachrichten, 01.02.12
"Eine sehr spannende, gut geschriebene Geschichte, komisch und schräg am Anfang, die langsam sehr bedrohlich wird und schließlich ins Rabenschwarze kippt." Christine Westermann, WDR2 Bücher, 05.02.12
"Spannend und schnell erzählt, niemals platt. Es ist, als hätte Glattauer nie etwas
anderes geschrieben als Thriller." Sabrina Hoffmann, Focus, 06.02.12
"Glaubt man zu wissen, welchen Verlauf diese wahnwitzige Liebesgeschichte nimmt, so wird man nach allen Regeln der Kunst überrascht. (...) Eines ist sicher: Das Wort "Liebling" verursacht nach Lektüre dieses Romans einen anhaltenden Schauer." Carsten Hueck, Deutschlandradio, 07.02.12
"Ein kurioses, weil sein Genre abrupt wechselndes Buch: Was beginnt wie ein konventioneller Liebesroman, wird zu einem unter die Haut gehenden Psychothriller." Denis Scheck, Druckfrisch, 26.02.12
"Das hat was von Stephen King, gemischt mit ein bisschen Hitchcock, ist in einem heiteren Parlando erzählt und liest sich, als trinke man einen Spritz, in den leider ein wenig Arsen hineingemischt ist." Cathrin Kahlweit, Süddeutsche Zeitung, 06.03.12
"Was der Wiener Daniel Glattauer wirklich draufhat, ist Nonchalance. Vermutlich verkaufen sich seine Liebesgeschichten deshalb so gut.Eigentlich handeln sie nämlich von dramatischen Verhältnissen und seelischen Verwicklungen, die man im Ernstfall als relativ beschwerlich erleben würde. Bei Glattauer indes versetzen sie einen in heiterste emotionale Aufgeräumtheit." Marie Schmidt, Die Zeit, 12.04.12
"Erneut zeigt Glattauer, dass er die Klaviatur des Erzählens beherrscht. Dieses so suggestive Buch schlägt einen bis zur letzten Zeile in Bann." Björn Hayer, Süddeutsche Zeitung, 23.04.12
"Daniel Glattauer hat ein unglaubliches Gespür für boulevardeske Situationen, sein ungeheurer Sprachwitz entfaltet sich in komödiantischen Dialogen." Tilman Krause, MDR-Figaro, 08.05.12
"Daniel Glattauer spinnt nicht einfach sein bewährtes Rezept weiter, sondern überrascht uns mit einer atemberaubenden Geschichte über die Abgründe der Zuneigung." Armin Kratzert, BR-LeseZeichen, 14.05.12