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Stockholm: Ein 7-jähriges Mädchen betritt blutüberströmt eine Bank und schaltet einen Kassettenrekorder ein. Eine Stimme fordert Geld im Austausch für das Leben des Kindes. Kurz darauf verlässt das Mädchen die Bank mit sieben Millionen Kronen und verschwindet. Bei der Polizei wird Leona Lindberg mit den Ermittlungen beauftragt. Sie ist 34, verheiratet und selbst Mutter von zwei Kindern. Sie gilt als Außenseiterin, doch ihr Ruf ist tadellos. Niemand weiß, wo die Kleine steckt und jeder scheint etwas zu verbergen. Allen voran Leona selbst, denn sie ist entschlossen, aus ihrem alten Leben auszubrechen und ihre Grenzen auszuloten.…mehr

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Produktbeschreibung
Stockholm: Ein 7-jähriges Mädchen betritt blutüberströmt eine Bank und schaltet einen Kassettenrekorder ein. Eine Stimme fordert Geld im Austausch für das Leben des Kindes. Kurz darauf verlässt das Mädchen die Bank mit sieben Millionen Kronen und verschwindet. Bei der Polizei
wird Leona Lindberg mit den Ermittlungen beauftragt. Sie ist 34, verheiratet und selbst Mutter von zwei Kindern. Sie gilt als Außenseiterin, doch ihr Ruf ist tadellos. Niemand weiß, wo die Kleine steckt und jeder scheint etwas zu verbergen. Allen voran Leona selbst, denn sie ist entschlossen, aus ihrem alten Leben auszubrechen und ihre Grenzen auszuloten.
Autorenporträt
Rogneby, Jenny
Jenny Rogneby wurde 1974 in Äthiopien geboren und als Einjährige zur Adoption freigegeben. Sie wuchs im Norden von Schweden auf, wo ihre Adoptiveltern früh ihr musikalisches Talent entdeckten.Sie machte Karriere als Sängerin und stand u.a. mit Michael Jackson auf der Bühne. Später studierte sie Kriminologie und arbeitete als Ermittlerin bei der Stockholmer Polizei. Mehr über die Autorin unter www.jennyrogneby.com

Rieck-Blankenburg, Antje
Antje Rieck-Blankenburg übersetzt aus den skandinavischen Sprachen und hat unter anderem Arne Dahl, Mats Strandberg und Fredrik Backman ins Deutsche übertragen. Sie lebt in Bühl und Frankfurt am Main.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Leona Lindbergh ist 34, Mutter von zwei Kindern, Ermittlerin beim Dezernat für Gewaltverbrechen in Stockholm - und trägt Züge einer Soziopathin. Lächeln lernte sie, weil es ihr nutzt. Schief hängende Bilder treiben sie in den Wahnsinn, ebenso Kollegen, neugierige Blicke und ihre Ehe. Einzig die Liebe zu ihren Kindern ist echt. Leona will ausbrechen, sie droht zu ersticken. Als eine Bank von einem kleinen, blutverschmierten Mädchen mit einem Kassettenrekorder überfallen wird, geht der Wunsch nach Veränderung drastisch in Erfüllung. Das Kind entkommt mit einem Rucksack voller Geld und es bleibt nicht der letzte Überfall dieser Art. Jenny Rogneby, Jahrgang 74, war erfolgreiche Popsängerin, bevor sie Kriminologie, Soziologie und Psychologie studierte und sieben Jahre bei der Stockholmer Polizei Gewaltverbrechen aufklärte. Ihr Debütroman "Leona" versetzt in Staunen, auch, weil die Herausforderung, die sie sich für ihr erstes Buch setzte, so exorbitant hoch ist. Wie lasse ich eine Frau erzählen, deren Empfindungen denen des Lesers diametral gegenüberstehen? Rogneby setzt einen eigentlich unmöglichen Plot so um, dass, mit nur ein wenig Wohlwollen gegenüber ihrer Idee, der Leser in eine mitreißende Handlung und Gedankenwelt gesogen wird.

© BÜCHERmagazin, Meike Dannenberg (md)