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Ein Mörder hinter einer indianischen Maske, Opfer, die auch Täter sind, skalpierte Leichen, ein Mädchen, das sich selbst verbrennt und viele Verwicklungen und Verdächtige. Was haben ein Ex-Justizminister, ein Hehler, ein Kunsthändler und ein Finanzhai gemeinsam? Kommissar Wallander, der eigentlich gerade Urlaub machen wollte, ermittelt wieder.
»Ich lebe in einer Welt, in der sich junge Menschen das Leben nehmen, weil sie es nicht aushalten, dachte er. Wenn ich weiter Polizist sein soll, muß ich verstehen, warum.«
Der Selbstmord eines jungen Mädchens ist nur der Auftakt zu einer
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Produktbeschreibung
Ein Mörder hinter einer indianischen Maske, Opfer, die auch Täter sind, skalpierte Leichen, ein Mädchen, das sich selbst verbrennt und viele Verwicklungen und Verdächtige. Was haben ein Ex-Justizminister, ein Hehler, ein Kunsthändler und ein Finanzhai gemeinsam? Kommissar Wallander, der eigentlich gerade Urlaub machen wollte, ermittelt wieder.
»Ich lebe in einer Welt, in der sich junge Menschen das Leben nehmen, weil sie es nicht aushalten, dachte er. Wenn ich weiter Polizist sein soll, muß ich verstehen, warum.«

Der Selbstmord eines jungen Mädchens ist nur der Auftakt zu einer dramatischen Jagd nach einem Serienkiller, der in der Maske eines Indianers tötet. Wallander steht vor einer der kompliziertesten Ermittlungen seiner Laufbahn: Welche Verbindung gibt es zwischen den Opfern, einem pensionierten Justizminister, einem bekannten Kunsthändler, einem kleinen Hehler und einem Finanzhai? Warum hat der Täter sie alle auf so grausame Weise ermordet? Schon bald stellt sich heraus: Nicht nur der Mörder agiert mit erschreckender Kaltblütigkeit, sondern auch die ermordeten Männer haben entsetzliche Verbrechen begangen - ein alptraumhaftes Szenario. Und Wallander ahnt weder, welche Rolle er selbst in den rituellen Handlungen des Mörders spielt, noch welches Entsetzen ihn mit der Enthüllung von dessen Identität erwartet.

Tief im Innern weiß Wallander, daß es eine Verbindung zwischen der Selbstverbrennung des jungen Mädchens und einer kranken Täterseele gibt. - Ein atemberaubendes Psychogramm unserer Gesellschaft.

Autorenporträt
Mankell, Henning
Henning Mankell, geboren 1948 in Härjedalen, war einer der großen schwedischen Gegenwartsautoren, von Lesern rund um die Welt geschätzt. Sein Werk wurde in über vierzig Sprachen übersetzt, es umfasst etwa vierzig Romane und zahlreiche Theaterstücke. Nicht nur sein Werk, sondern auch sein persönliches Engagement stand im Zeichen der Solidarität. Henning Mankell lebte abwechselnd in Schweden und Mosambik, wo er künstlerischer Leiter des Teatro Avenida in Maputo war. Er starb am 5. Oktober 2015 in Göteborg. Seine Taschenbücher erscheinen bei dtv.

Rezensionen
"Wallander löst alle Fälle. Auch wenn er dafür in die Kloaken menschlicher Seelen abtauchen muß. Das macht er atemberaubend und zum Einigeln spannend." 'Journal für die Frau'

"Mankell schafft es, trotz der Abscheulichkeiten der Verbrechen und der moralischen Verkommenheit der Opfer den Impuls der Rachegelüste zu neutralisieren. Und statt des Schwelgens in gräßlichen Blutbädern das Verlangen des Lesers nach Erklärung zu wecken." Ingeborg Sperl im 'Standard'

"Die Aufklärung dieses Falls hat nichts zu tun mit Aufklärung in einem weitläufigeren Sinn - sie ist voll Grauen und Finsternissen. Kurt Wallander hat recht, wenn er seufzt: 'Jetzt haben wir also die Gewißheit, von der wir alle gehofft haben, sie bliebe uns erspart.'" Werner Burkhardt in der 'Süddeutschen Zeitung'
»Mankell schafft es, trotz der Abscheulichkeiten der Verbrechen und der moralischen Verkommenheit der Opfer den Impuls der Rachegelüste zu neutralisieren. Und statt des Schwelgens in gräßlichen Blutbädern das Verlangen des Lesers nach Erklärung zu wecken.« (Ingeborg Sperl im Standard)

»Die Aufklärung dieses Falls hat nichts zu tun mit Aufklärung in einem weitläufigeren Sinn - sie ist voll Grauen und Finsternissen. Kurt Wallander hat recht, wenn er seufzt: "Jetzt haben wir also die Gewißheit, von der wir alle gehofft haben, sie bliebe uns erspart."« (Werner Burkhardt in der Süddeutschen Zeitung)

»Wallander löst alle Fälle. Auch wenn er dafür in die Kloaken menschlicher Seelen abtauchen muß. Das macht er atemberaubend und zum Einigeln spannend.« (Journal für die Frau)

Wieder zeigt Henning Mankell sein Talent, Spannung aufzubauen.
Victoria Rieckhoff Ostsee-Zeitung 20120301

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

In einer Sammelrezension bespricht Christine Holliger sechs Kriminalromane skandinavischer Autoren.
1.) Henning Mankell: "