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18 Kundenbewertungen

Stell dir vor, der mächtigste Mann der Welt wäre ein gefährlicher Egomane ...Als die Bürger der USA einen unberechenbaren Demagogen zum Präsidenten wählen, hält die Welt den Atem an. Kaum jemand weiß: Bereits kurz nach Amtsantritt ordnet der Präsident fast einen Nuklearstreich an, nachdem ein Wortgefecht mit dem Machthaber von Nordkorea aus dem Ruder läuft. Eins ist den Mitwissern klar: Jemand muss etwas unternehmen, oder die Welt steht kurz vor einem dritten Weltkrieg. Ein Attentat scheint der einzige Ausweg ...Ein hochrasanter Verschwörungsthriller mit aktuellem Bezug zur politischen Lage in Amerika…mehr

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Produktbeschreibung
Stell dir vor, der mächtigste Mann der Welt wäre ein gefährlicher Egomane ...Als die Bürger der USA einen unberechenbaren Demagogen zum Präsidenten wählen, hält die Welt den Atem an. Kaum jemand weiß: Bereits kurz nach Amtsantritt ordnet der Präsident fast einen Nuklearstreich an, nachdem ein Wortgefecht mit dem Machthaber von Nordkorea aus dem Ruder läuft. Eins ist den Mitwissern klar: Jemand muss etwas unternehmen, oder die Welt steht kurz vor einem dritten Weltkrieg. Ein Attentat scheint der einzige Ausweg ...Ein hochrasanter Verschwörungsthriller mit aktuellem Bezug zur politischen Lage in Amerika
Autorenporträt
Sam Bourne ist das Pseudonym des preisgekrönten britischen Journalisten Jonathan Freedland. Nach Stationen bei der BBC, The Washington Post, The New York Times, Newsweek und The Los Angeles Times, arbeitet er heute überwiegend als Redakteur und Kolumnist bei The Guardian. Zudem präsentiert er die wöchentliche Radiosendung The Long View bei BBC Radio 4. Freedland ist Autor diverser Sachbücher und Thriller.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Wer den US-Präsidenten ermorden möchte, gehört zu den Bösen. Es ist noch nicht lange her, da hätte in Filmen und Romanen kaum jemand an dieser These zu rütteln gewagt. Der britische "Guardian"-Redakteur Jonathan Freedland, der als Sam Bourne regelmäßig Thriller veröffentlicht, stellt sie in "Der Präsident" nun zur Disposition. Ziemlich fadenscheinig verpasst er Donald Trump und Steve Bannon einen fiktionalen Anstrich, lässt sie als selbstverliebten, sexistischen US-Präsidenten und dessen dämonischen Berater McNamara auf die Welt los. Bournes Gedankenspiel mit dem erlösenden Attentat, das nur eine langjährige Mitarbeiterin des Weißen Hauses verhindern kann, ist in Zeiten des Terrors freilich auch ein Spiel mit dem Feuer. Beängstigend allerdings ist zugleich, wie aktuell das Szenario eines nuklearen Erstschlags, mit dem der Präsident in Bournes Thriller Nordkorea droht, angesichts der aktuellen Nachrichtenlage wirkt. Bei Dana Geissler aber klingt das dann eher nach leichter Sommerlektüre. Sie liest den kurzweiligen Verschwörungsthriller mit reichlich nasalem Pathos und verpasst den Bösewichten einen angemessen ruchlosen Tonfall, auch wenn sie diesmal in Amt und Würden sind.

© BÜCHERmagazin, Stefan Volk (smv)
"[Dana Geissler] liest den kurzweiligen Verschwörungsthriller [...] und verpasst den Bösewichten einen angemessen ruchlosen Tonfall" Bücher Magazin, 01.10.2017 "Ein Roman, der das bedrückende Gefühl hinterlässt, dass das Übertriebene, das er beschreibt, jederzeit Wirklichkeit werden könnte" Pfälzischer Merkur, 20/08/2018