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Frank Geissler glaubt an einen Scherz, als er die Website aufruft: Ein Mann, nackt, am Boden festgekettet, in Todesangst. Daneben ein Käfig voller Ratten, unruhig, ausgehungert. Frank kann den Mann retten, heißt es. Aber nur wenn er Teil des "Spiels" wird und seine erste Aufgabe erfüllt. Angewidert schließt er die Website, doch kurz darauf ist der Mann tot. Und Frank schon mittendrin. Mittendrin in einem Spiel, das ihn in einen Atombunker in der Eifel führt. Einem Spiel, bei dem es um Leben und Tod geht - für Frank, für seine Frau. Und für seine Tochter...

Produktbeschreibung
Frank Geissler glaubt an einen Scherz, als er die Website aufruft: Ein Mann, nackt, am Boden festgekettet, in Todesangst. Daneben ein Käfig voller Ratten, unruhig, ausgehungert. Frank kann den Mann retten, heißt es. Aber nur wenn er Teil des "Spiels" wird und seine erste Aufgabe erfüllt. Angewidert schließt er die Website, doch kurz darauf ist der Mann tot. Und Frank schon mittendrin. Mittendrin in einem Spiel, das ihn in einen Atombunker in der Eifel führt. Einem Spiel, bei dem es um Leben und Tod geht - für Frank, für seine Frau. Und für seine Tochter...

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Autorenporträt
Arno Strobel liebt Grenzerfahrungen und teilt sie gern mit seinen Leserinnen und Lesern. Deshalb sind seine Thriller wie spannende Entdeckungsreisen zu den dunklen Winkeln der menschlichen Seele und machen auch vor den größten Urängsten nicht Halt. Seine Themen spürt er dabei meist im Alltag auf und erst, wenn ihn eine Idee nicht mehr loslässt und er den Hintergründen sofort mit Hilfe seines Netzwerks aus Experten auf den Grund gehen will, weiß er, dass der Grundstein für seinen nächsten Roman gelegt ist. Alle seine bisherigen Thriller waren Bestseller. Arno Strobel lebt als freier Autor in der Nähe von Trier.
Autoreninterview
Ein Mann, festgekettet am Boden - neben ihm Käfige voller Ratten. So beginnt "Das Rachespiel". - Frank Geissler bekommt einen USB-Stick zugeschickt und soll eine Website aufrufen: Es erscheint diese schreckliche Szene - und die Ratten sind vor Hunger schon halb verrückt. Frank soll eine Aufgabe erfüllen - schafft er es, kann er den Mann retten. Doch Frank denkt, alles sei nur ein besonders realistischer Marketing-"Gag" und reagiert nicht. Kurze Zeit später wird der Käfig geöffnet und die Ratten fallen über den Mann her - er stirbt. Und das ist erst der Auftakt für eine Reihe weiterer Grausamkeiten. Für dieses Buch braucht man wirklich starke Nerven. Wie entstand die Idee zu diesem Thriller?

Arno Strobel: Die meisten Ideen zu meinen Büchern liefern mir Alltagssituationen, die ich aufgreife und - sagen wir einmal - 'etwas bizarr' weiterdenke. Beim "Rachespiel" war es etwas anders, weil der Gedanke über die Umstände der Idee zum Buch vorausging.
Ich achte beim Schreiben meiner Bücher darauf, dass man keine Schablone anlegen kann. Also versuche ich, mit jedem Buch neue Aspekte in den Vordergrund zu rücken, aus anderen Perspektiven zu erzählen oder die…mehr
Ein Mann, festgekettet am Boden - neben ihm Käfige voller Ratten. So beginnt "Das Rachespiel". - Frank Geissler bekommt einen USB-Stick zugeschickt und soll eine Website aufrufen: Es erscheint diese schreckliche Szene - und die Ratten sind vor Hunger schon halb verrückt. Frank soll eine Aufgabe erfüllen - schafft er es, kann er den Mann retten. Doch Frank denkt, alles sei nur ein besonders realistischer Marketing-"Gag" und reagiert nicht. Kurze Zeit später wird der Käfig geöffnet und die Ratten fallen über den Mann her - er stirbt. Und das ist erst der Auftakt für eine Reihe weiterer Grausamkeiten. Für dieses Buch braucht man wirklich starke Nerven. Wie entstand die Idee zu diesem Thriller?

Arno Strobel: Die meisten Ideen zu meinen Büchern liefern mir Alltagssituationen, die ich aufgreife und - sagen wir einmal - 'etwas bizarr' weiterdenke. Beim "Rachespiel" war es etwas anders, weil der Gedanke über die Umstände der Idee zum Buch vorausging.
Ich achte beim Schreiben meiner Bücher darauf, dass man keine Schablone anlegen kann. Also versuche ich, mit jedem Buch neue Aspekte in den Vordergrund zu rücken, aus anderen Perspektiven zu erzählen oder die Erzählweise zu verändern.
Der Trakt ist aus Sicht einer Frau erzählt, beim Wesen gibt es zwei Zeitebenen, die parallel verlaufen, das Skript erzählt von einem Buch im Buch im Buch und im Sarg habe ich eine meiner Urängste verarbeitet: lebendig begraben zu sein.
Beim "Rachespiel" wollte ich wieder etwas ganz anderes: eine Art Kammerspiel. Wenige Protagonisten - es sind vier geworden - sind zusammen an einem Ort eingeschlossen und werden gezwungen, gegeneinander zu agieren.

In "Das Rachespiel" treibt ein Psychopath ein übles Spiel mit vier Menschen - sie alle waren als Kinder/Jugendliche Teil einer Clique und haben Schuld auf sich geladen. Diese Schuld soll nun gerächt werden - jedenfalls vermuten das die Betroffenen. Wie wichtig war Ihnen die Schilderung der psychologischen Aspekte in Ihrem neuen Buch - also das Schreiben darüber, wie die Leben der Vier nach dem schockierenden Erlebnis verliefen und wie jeder Einzelne mit dieser Belastung umging?

Arno Strobel: Der psychologische Aspekt war mir sehr wichtig, denn letztendlich lebt das Buch größtenteils genau davon. Aber nicht bei allen Protagonisten war es nötig, ihr Leben nach dem damaligen Ereignis genau zu schildern. Viel wichtiger erschien es mir, das Resultat nach 30 Jahren aufzuzeigen und für die Leser/-innen spürbar zu machen.

Was ist aus den Vieren nach dieser furchtbaren Sache damals geworden und warum? Das waren die Fragen, die mir für diesen Thriller wichtiger erschienen als das "Wie".

Als die vier Hauptfiguren realisieren, dass all das kein Spiel ist, sondern tödlicher Ernst, schickt sie der Rächer in einen Atombunker. Dort müssen sie um ihr Leben spielen und das ihrer Familien, ihrer Liebsten. Jeder kann nur für sich Punkte sammeln - um sein Leben kämpfen. Wirwollen natürlich nicht zu viel verraten - aber dass die Figuren in Gewissenskonflikte kommen, liegt auf der Hand. Es heißt, dass man in Ausnahmesituationen besonders gut erkennt, aus welchem Holz Menschen geschnitzt sind - wie ist das bei Ihren Figuren?

Arno Strobel: Genau das ist der Schwerpunkt dieses Thrillers: die Frage, wie verschiedene Charaktere in Extremsituationen reagieren - getrieben von panischer Angst um das eigene Leben und das ihrer Angehörigen.
Wie verhalten sich Menschen, wenn alle Masken und gesellschaftlichen Konventionen gefallen sind, weil nur noch der blanke Überlebenstrieb das Handeln bestimmt?

Sie haben einen bewegten Lebenslauf und fingen erst spät mit dem Schreiben an, zuerst veröffentlichten Sie Kurzgeschichten. Was hat Sie dazu bewogen, sich an die Öffentlichkeit zu wagen?

Arno Strobel: Der Zufall. Ich hatte nie vor, Autor zu werden und war auch schon fast 40 Jahre alt, als ich im Internet ein Forum entdeckte, in dem jeder seine Kurzgeschichten veröffentlichen konnte. Ich überlegte mir, ob ich so etwas wohl auch könnte und versuchte mich einfach an zwei Kurzgeschichten. Als eine davon dann gleich für eine Anthologie genommen wurde, hatte ich Blut geleckt. Nach anderthalb Jahren und etwa 60 Kurzgeschichten wagte ich mich dann an mein erstes Buch.

Ihr erstes Buch "Magus - Die Bruderschaft" ist ein Verschwörungsthriller, der in Kirchenkreisen spielt. Heute sind Sie mit Psychothrillern wie "Der Sarg", "Der Trakt" oder "Das Wesen" erfolgreich. Könnten Sie sich auch vorstellen, einmal einen klassischen Krimi zu schreiben - also mit einem Mordfall, einem Ermittler... oder gar das Genre zu wechseln und einen romantischen Roman zu verfassen?

Arno Strobel: Ja, einen klassischen Krimi könnte ich mir durchaus vorstellen, und, wer weiß, vielleicht werde ich irgendwann ja auch einmal etwas Romantisches schreiben. :-)

Ihre Thriller sind harter Stoff. Was genau reizt Sie an diesem Genre?

Arno Strobel: Beim Lesen wie beim Schreiben von Thrillern reizt mich das Spiel mit der Gänsehaut. Es ist die Situation, in der man das Gefühl hat, kurzatmig zu werden und gar nicht schnell genug lesen zu können, um endlich zu erfahren, wie es weitergeht, wie sich eine unheimliche oder schockierende Situation auflösen wird. Das liebe ich beim Lesen eines Thrillers! Und wenn eine Leserin oder ein Leser meiner Bücher mir sagt, dass sie/er ein solches Erlebnis beim Lesen hatte, dann weiß ich, dass ich erreicht habe, was ich erreichen wollte.

Menschen lieben Krimis und Thriller. Wie erklären Sie sich diese Faszination?

Arno Strobel: Ich denke, es ist eine Art Voyeurismus, der zumindest zu einem kleinen Teil in jedem von uns steckt: das Erlebnis, schreckliche Dinge beobachtend mitzuerleben und dabei doch die Gewissheit zu haben, dass alles weit weg und man selbst in Sicherheit, "nur" Betrachter ist.

"Das Rachespiel" ist ein toller Filmstoff. Würde das Buch verfilmt, mit welchen Schauspielern würden Sie gern die vier Rollen besetzen?

Arno Strobel: Frank fände ich mit Moritz Bleibtreu hervorragend besetzt, für Torsten sehe ich Ben Becker vor mir, zu Jens würde Thomas Morris gut passen und als Manuela könnte ich mir Natalia Wörner oder Claudia Michelsen gut vorstellen.

Welches Buch liegt auf Ihrem Nachttisch?

Arno Strobel: Im Moment "Erebos" meiner geschätzten Kollegin Ursula Poznanski.

Wie hieß das Lieblingsbuch Ihrer Kindheit?

Arno Strobel: Winnetou 1, denn damit begann im Alter von neun Jahren meine Lesesucht.

Bitte beschreiben Sie sich selbst in drei Worten.

Arno Strobel: Kann ich nicht.

Sie arbeiten immer noch Teilzeit als IT-Manager bei einer Bank, schreiben Bestseller um Bestseller und Ihre Familie gibt es da auch noch. Wie schaffen Sie das alles zeitlich, wie sieht ein Tag im Leben von Arno Strobel aus?

Arno Strobel: Sofern ich nicht auf Lesereise bin, stehe ich morgens um viertel vor sieben auf. Gegen halb acht fahre ich in die Bank nach Luxemburg, etwa um achtzehn Uhr bin ich wieder zu Hause, wo ich die beiden folgenden Stunden mit meiner Familie verbringe. In diese Zeit gehören auch alle organisatorischen Dinge, die es zu besprechen oder zu erledigen gibt.

Nach dem Abendbrot verziehe ich mich dann etwa um zwanzig Uhr in mein Büro. Die erste Stunde dort verbringe ich meist mit dem Beantworten von E-Mails oder Facebooknachrichten und dem Erledigen von Post. Danach geht es ans Schreiben. An Abenden, an denen es nicht so gut "fließt", höre ich gegen dreiundzwanzig Uhr wieder auf. Wenn es aber gut läuft, sitze ich bis ein oder zwei Uhr nachts an meinem PC.
Um viertel vor sieben klingelt dann wieder Wecker...

Wie immer zum Schluss: Woran arbeiten Sie aktuell und können Sie schon ein klein wenig darüber verraten, was uns im nächsten Buch erwartet?

Arno Strobel: Ich kann verraten, dass ich bei dem aktuellen Projekt ebenso wie auch schon im "Rachespiel" ohne Polizei auskommen werde. Und dass es dabei um ein Dorf an der Müritz gehen wird. Ein ganz, ganz seltsames Dorf...

Interview: Literaturtest
Rezensionen
Hier hat Arno Strobel wieder mächtig mit den Nerven seiner Leser gespielt. Die Geschichte ist richtig unheimlich und böse. Petra Böhnke Krimikiste 20140920