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Bruno Courrèges Polizist, Gourmet, Sporttrainer und begehrtester Junggeselle von Saint-Denis wird an den Tatort eines Mordes gerufen. Ein algerischer Einwanderer, dessen Kinder in der Ortschaft wohnen, ist tot aufgefunden worden. Das Opfer ist ein Kriegsveteran, Träger des Croix de Guerre, und weil das Verbrechen offenbar rassistische Hintergründe hat, werden auch nationale Polizeibehörden eingeschaltet, die Bruno von den Ermittlungen ausschließen wollen. Doch der nutzt seine Ortskenntnisse und Beziehungen, ermittelt auf eigene Faust und deckt die weit in der Vergangenheit wurzelnden Ursachen des Verbrechens auf.…mehr

Produktbeschreibung
Bruno Courrèges Polizist, Gourmet, Sporttrainer und begehrtester Junggeselle von Saint-Denis wird an den Tatort eines Mordes gerufen. Ein algerischer Einwanderer, dessen Kinder in der Ortschaft wohnen, ist tot aufgefunden worden. Das Opfer ist ein Kriegsveteran, Träger des Croix de Guerre, und weil das Verbrechen offenbar rassistische Hintergründe hat, werden auch nationale Polizeibehörden eingeschaltet, die Bruno von den Ermittlungen ausschließen wollen. Doch der nutzt seine Ortskenntnisse und Beziehungen, ermittelt auf eigene Faust und deckt die weit in der Vergangenheit wurzelnden Ursachen des Verbrechens auf.
Autorenporträt
Martin Walker, geboren 1947 in Schottland, ist Schriftsteller, Historiker und politischer Journalist. Er lebt in Washington und im Périgord und war 25 Jahre lang bei der britischen Tageszeitung ¿The Guardian¿. Heute ist er im Vorstand eines Think-Tanks für Topmanager in Washington. Seine ¿Brunö-Romane erscheinen in 18 Sprachen.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Leben wie Gott in Frankreich - mit leichter Hand hat Martin Walker diese Redensart in seinem Krimi-Erstling in Worte gegossen. Im Städtchen Saint-Denis im südfranzösischen Périgord ist Bruno Courrèges nicht nur der einzige Polizist, sondern auch Gourmet und begehrter Junggeselle. Bildhaft und detailfreudig kreiert Walker eine lebendige Gemeinde mit Marktfrauen, Bürgermeister und  anderen Einheimischen, denen Bruno als "Freund und Helfer" zur Seite steht. Es wird viel gekocht und den kulinarischen Genüssen des Lebens - von gutem Wein bis zu Trüffeln - gefrönt. Dann erschüttert ein Mord mit offenbar rassistischem Hintergrund die Idylle. Saint-Denis ist geschockt und die Einwohner sind überdies voller Sorge, weil die ersten Touristen ausbleiben. Die Polizeibehörden und Pariser Bürokraten übernehmen den Fall, doch Bruno ermittelt auf eigene Faust und taucht in die Vergangenheit ein. Johannes Steck liest Walkers Liebeserklärung an das Périgord so, als würde er nach Saint-Denis ziehen wollen. Seine markante Stimme wird eins mit der Vorlage und bleibt auch dann stimmig, wenn er arabische und englische Dialekte, den gelackten Magistrat und sogar die Frauenstimmen spricht.

© BÜCHERmagazin, Christian Bärmann (bär)
»Man hätte kaum eine Stunde in anregenderer Unterhaltung verbringen können als mit dem gebürtigen Schotten.«