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Weder eine Trachealkanüle noch eine invasive Beatmung verhindern prinzipiell eine mündliche Kommunikation oder eine orale Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme. Sowohl Sprechen als auch Schlucken sind bei entsprechendem Trachealkanülenmanagement sehr oft wieder erreichbar.Das Buch richtet sich an Ärzte sowie an Therapie- und Pflegefachkräfte, die mit tracheotomierten Patientinnen und Patienten arbeiten oder sich in dieses Gebiet einarbeiten wollen. Es soll alle beteiligten Berufsgruppen in ihrem Bestreben unterstützen, möglichst viel Lebensqualität für die Betroffenen auch mit Trachealkanüle zu…mehr

Produktbeschreibung
Weder eine Trachealkanüle noch eine invasive Beatmung verhindern prinzipiell eine mündliche Kommunikation oder eine orale Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme. Sowohl Sprechen als auch Schlucken sind bei entsprechendem Trachealkanülenmanagement sehr oft wieder erreichbar.Das Buch richtet sich an Ärzte sowie an Therapie- und Pflegefachkräfte, die mit tracheotomierten Patientinnen und Patienten arbeiten oder sich in dieses Gebiet einarbeiten wollen. Es soll alle beteiligten Berufsgruppen in ihrem Bestreben unterstützen, möglichst viel Lebensqualität für die Betroffenen auch mit Trachealkanüle zu erreichen und eine mögliche Dekanülierung mit einem schrittweisen, kontrollierten Vorgehen sicher und komplikationslos anzuvisieren.Wichtige Inhalte des Buches sind: - Verschiedene Trachealkanülen-Arten und ihre Indikationen- Trachealkanülenmanagement bei Spontanatmung- Trachealkanülenmanagement bei invasiver Beatmung- PatientenbeispieleMit einem früh einsetzenden, aktiven Trachealkanülenmanagement können oft schon auf der Intensivstation, auch bei invasiv Beatmeten, erste Erfolge in den Bereichen Sprechen und Schlucken erzielt werden. Folgekomplikationen durch zu lange geblockte Trachealkanülen können dadurch vermieden werden. Deshalb beginnt die Arbeit hin zur Dekanülierung schon auf der Intensivstation.
Autorenporträt
Hans Schwegler arbeitete nach dem Abschluss der Logopädie-Ausbildung 1990 zunächst einige Jahre in der Phoniatrie des Kantonsspitals Luzern - schwerpunktmäßig im Bereich der Stimmtherapien. Seit 1995 ist er im Schweizer Paraplegiker-Zentrum Nottwil tätig. Dort baute er die logopädische Abteilung zunächst in einer Teilzeit-, seit 2000 in einer Vollzeitanstellung auf. Sein logopädisches Arbeitsfeld verlagerte sich dabei zunehmend auf die Diagnostik und Therapie von Dysphagien, wobei auch immer häufiger tracheotomierte und invasiv beatmete Patientinnen und Patienten hinzukamen. Dies verlangte eine intensivere Auseinandersetzung mit dem Thema Beatmungsweaning. Seit 2005 gibt er sein umfangreiches Wissen im Trachealkanülenmanagement in Kursen, Vorträgen und Schulungen weiter und unterrichtet sein Fachgebiet an verschiedenen deutsch-schweizer Logopädie-Ausbildungsstätten. Zusammen mit Sabina Hotzenköcherle gestaltet er die Homepage www.dysphagie.ch