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Hochschulen führen aufgrund gesetzlicher Anforderungen häufig Kosten- und Leistungsrechnungen ein, ohne selbst daraus Nutzen zu ziehen. Es fehlen ihnen Konzepte zur systematischen Erfassung von Leistungsgrößen, zur Integration von Kosten- bzw. Ausgaben- und Leistungsinformationen sowie Maßnahmen zur bewussten Beeinflussung und Gestaltung von Kostenstrukturen.
An diesen Defiziten setzt die vorliegende Arbeit an. Zunächst werden als Einflussfaktoren auf die sinnvolle Gestaltung eines internen Hochschulrechnungssystems situative Faktoren (z. B. Ziele und Aufgaben von Hochschulen,
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Produktbeschreibung
Hochschulen führen aufgrund gesetzlicher Anforderungen häufig Kosten- und Leistungsrechnungen ein, ohne selbst daraus Nutzen zu ziehen. Es fehlen ihnen Konzepte zur systematischen Erfassung von Leistungsgrößen, zur Integration von Kosten- bzw. Ausgaben- und Leistungsinformationen sowie Maßnahmen zur bewussten Beeinflussung und Gestaltung von Kostenstrukturen.

An diesen Defiziten setzt die vorliegende Arbeit an. Zunächst werden als Einflussfaktoren auf die sinnvolle Gestaltung eines internen Hochschulrechnungssystems situative Faktoren (z. B. Ziele und Aufgaben von Hochschulen, Entscheidungstatbestände, Art der Leistungserstellung) und Rechnungszwecke (z. B. Kontrolle der Wirtschaftlichkeit, Verhaltenssteuerung, Erfolgsermittlung) analysiert. Darauf aufbauend werden Gestaltungsoptionen für ein Rechnungssystem abgeleitet.

Mit Hilfe von zwei Fallstudien, die sich auf die US-amerikanische und die deutsche Hochschullandschaft beziehen, werden die Gestaltungskonzepte bewertet und weiterentwickelt. US-amerikanische Vorgehensweisen werden bezüglich ihres Nutzens für das deutsche Hochschulsystem überprüft. Zum Abschluss der Arbeit erfolgt eine Zusammenstellung praxisorientierter Ansätze für ein zweckorientiertes, integriertes Kosten- und Leistungsmanagement. Dazu zählen beispielsweise eine entscheidungsorientierte Basisrechnung, eine Balanced Scorecard mit Wissensbilanzelementen oder Maßnahmen für ein Bereitschaftskostenmanagement. Diese Konzepte sind in der Lage, Hochschulen intern bei der Gestaltung und Steuerung von Leistungsprogrammen, -potenzialen und -prozessen nach Wirtschaftlichkeits- und Qualitätskriterien zu unterstützen.
Autorenporträt
Susanne Kirchhoff-Kestel, Jahrgang 1963, studierte an der Universität Dortmund Betriebswirtschaftslehre; Abschluss als Diplom-Kauffrau 1987. Von 1987 bis 2002 wissenschaftliche Mitarbeiterin und Assistentin am Fachgebiet Empirische Wirtschafts- und Sozialforschung der Universität Dortmund. 1993 Promotion zum Dr. rer. pol. Wissenschaftliche Begleitung von Projekten des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) zur Kosten- und Leistungsrechnung an Hochschulen. Seit Frühjahr 2006 freiberuflich im Bereich empirische Wirtschafts- und Hochschulforschung tätig.