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Koreanisch kannst du auch ist mit allen per Du und das ist Programm. Dieses Buch begibt sich auf Augenhöhe mit den Lernenden, kennt ihre Perspektive und nimmt darum ihre Schwierigkeiten ernst. Die Distanz zwischen der Ausgangssprache Deutsch und der Zielsprache Koreanisch wird in diesem Buch beständig reflektiert. Der Sprachvergleich (die Sprachbetrachtung ) hilft, sich mit dieser für deutschsprachige Lernende tatsächlich oft sehr fremden Fremdsprache anzufreunden. Dieses Buch bietet reichen Input, um die Bedürfnisse verschiedener Lernertypen zu berücksichtigen, und es rechnet nicht damit,…mehr

Produktbeschreibung
Koreanisch kannst du auch ist mit allen per Du und das ist Programm. Dieses Buch begibt sich auf Augenhöhe mit den Lernenden, kennt ihre Perspektive und nimmt darum ihre Schwierigkeiten ernst.
Die Distanz zwischen der Ausgangssprache Deutsch und der Zielsprache Koreanisch wird in diesem Buch beständig reflektiert. Der Sprachvergleich (die Sprachbetrachtung ) hilft, sich mit dieser für deutschsprachige Lernende tatsächlich oft sehr fremden Fremdsprache anzufreunden.
Dieses Buch bietet reichen Input, um die Bedürfnisse verschiedener Lernertypen zu berücksichtigen, und es rechnet nicht damit, dass alle Lernenden mustergültig mitlernen. Strukturen werden nach dem Prinzip vermittelt, dass (entgegen der trivialen Weisheit, dass weniger mehr sei) mehr weniger sein kann , womit sich dieses Buch von zahlreichen anderen Lehrwerken unterscheidet, die ihre Hauptaufgabe in der Reduktion der Inhalte sehen. Wenn man freilich nur das vermitteln will, was im jeweiligen Stadium vom Lerner auch sofort reproduzierbar ist, sorgt dies bei einer Sprache wie Koreanisch, bei der man sich fast überhaupt nicht Intuition und Divination seitens der Lernenden verlassen kann, für extreme Einschränkungen. Im vorliegenden Lehrbuch erlauben daher Übersetzungen, Kommentare und die Chats mit Lernenden ein Aufbrechen dieser Einschränkungen. Dies sorgt für Offenheit und Durchlässigkeit, vermindert den Druck, mit der Progression Schritt halten zu müssen, und erlaubt überhaupt eine natürlichere und authentischere Sprache. Übersetzungen gestatten den Lernenden zudem stets den interessanten Blick über den engen Horizont des aktuellen eigenen sprachlichen Niveaus hinaus. Und vor allem vermitteln Übersetzungen und die oft spannende Diskussion der passendsten Übersetzung die Entwicklung des Sprachgefühls, des Gefühls für die andere Sprache. Mit dem beständigen Sprachvergleich, der mit dem Übersetzen einhergeht, wird auch einer völlig üblichen (von manchen Didaktikern zu Unrecht verpönten) Lernerstrategie Rechnung getragen.
Das Prinzip Übersetzung lässt im übrigen auch ein Üben und ein Handeln mit der Sprache zu, bei dem man über das tatsächlich Gewusste und Gelernte hinausgehen kann. Viele Übungen dieses Buchs begnügen sich nicht mit den Zwecken Lernkontrolle, Drill und Automatisierung, sondern wenden sich an Neugier, Entdeckerfreude und Sportsgeist der Lernenden.
Autorenporträt
Andreas Schirmer, geb. 1968 in Wolfbach/Niederösterreich, Studium der Germanistik, Philosophie und Koreanologie in Wien, Bibliothekar und Lektor am Institut für Ostasienwissenschaften der Universität Wien