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Ein abgelegener Leuchtturm. Ein Mann, der vor seiner Vergangenheit flieht. Ein Verbrechen, das nie gesühnt wurde ...
Viggo Larssen verbringt sein Leben als Einsiedler in einem entlegenen Leuchtturm an der Küste Dänemarks. Als in Kopenhagen die Mutter zweier mächtiger dänischer Politiker aus ihrem Pflegeheim entführt wird, endet seine selbst gewählte Einsamkeit. Denn bald häufen sich die Anzeichen, dass das Verschwinden der alten Dame mit einem ungelösten Verbrechen in Viggos Kindheit zu tun hat. Dann taucht eine junge Frau bei Viggo auf, die ihm unangenehme Fragen stellt - und die…mehr

Produktbeschreibung
Ein abgelegener Leuchtturm. Ein Mann, der vor seiner Vergangenheit flieht. Ein Verbrechen, das nie gesühnt wurde ...

Viggo Larssen verbringt sein Leben als Einsiedler in einem entlegenen Leuchtturm an der Küste Dänemarks. Als in Kopenhagen die Mutter zweier mächtiger dänischer Politiker aus ihrem Pflegeheim entführt wird, endet seine selbst gewählte Einsamkeit. Denn bald häufen sich die Anzeichen, dass das Verschwinden der alten Dame mit einem ungelösten Verbrechen in Viggos Kindheit zu tun hat. Dann taucht eine junge Frau bei Viggo auf, die ihm unangenehme Fragen stellt - und die Vergangenheit, der er glaubte, für immer entkommen zu sein, holt ihn mit aller Macht ein ...
Autorenporträt
Erik Valeur, Jahrgang 1955, ist Mitbegründer der dänischen Månedsbladet Press, arbeitete viele Jahre in Presse und Rundfunk und erhielt für seine journalistische Arbeit zahlreiche Auszeichnungen, u. a. je zwei Mal den Cavling- und den Kryger-Preis. 2011 debütierte er mit »Das siebte Kind« als Romanautor und erhielt dafür im selben Jahr den renommierten und hochdotierten Debutantpris, den Literaturpreis der Zeitschrift Weekendavisen, 2012 den DR Romanprisen, den Harald-Mogensen-Preis und zuvorderst die Auszeichnung für den besten Spannungsroman der Skandinavischen Krimiakademie, den zuvor schon Bestsellerautoren wie beispielsweise Peter Høeg, Håkan Nesser, Stieg Larsson und Jussi Adler-Olsen erhalten hatten.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Zwei Brüder, die schon in ihrer Kindheit und Jugend dafür berüchtigt waren, andere zu tyrannisieren, sind 40 Jahre später Ministerpräsident und Justizminister Dänemarks und führen das Land wie eine Monarchie. Bis ihre alte Mutter aus dem Pflegeheim verschwindet. Der amtierende Mord-Chef und sein Vize müssen in der Jugend ihrer Söhne graben, bis sich die verknoteten Zusammenhänge offenbaren, die mit vier Freunden zusammenhängen, darunter einem Mann im Leuchtturm, der Todesomen sieht. Die Polizei verzweifelt an den seltsamen Hinweisen: Eine eigentümliche Frau observiert in der Wildnis der Küste den Leuchtturm und seinen scheuen Bewohner. Sie erzählt von der Vergangenheit der vier Freunde in einer kleinen Siedlung am Rand von Kopenhagen. Hier verzweifelt ein Junge an seinen Visionen, werden Schicksale besiegelt und Verbrechen begangen. Erik Valeur blickt mit ironischer Distanz und gleichzeitig größter Nähe in den düsteren oder hoffnungsvollen Teil der Seele aller Beteiligten. Er zeichnet mit feinsinnigem Humor eine Verquickung, in der alles mit allem verstrickt ist - und ist begabt darin, Zwischentöne anzuschlagen, die Gänsehaut verursachen.

© BÜCHERmagazin, Meike Dannenberg (md)
»Erik Valeur fesselt mit seinen Andeutungen, aber vor allem mit seinen Worten.« NDR 1 Kulturspiegel (HF)