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Eine immer älter werdende Bevölkerung, medizinische Fortschritte sowie steigende Gesundheitskosten bedeuten grosse Herausforderungen, welche die Notwendigkeit der Entwicklung von Palliative Care verdeutlicht. Bei sterbenden Patienten führen Kosteneinsparungen, ein neues Rollenverständnis der Pflegenden sowie eine hohe Ärztefluktuation gehäuft zu ausgeprägten interprofessionellen Konflikten. Auch für die Angehörigen erfordert die Auseinandersetzung mit dem Tod hohe Anpassungsleistungen. Wie die Autorin Regula Gasser anhand einer qualitativen Studie mit Fachpersonen und Angehörigen aufzeigt,…mehr

Produktbeschreibung
Eine immer älter werdende Bevölkerung, medizinische Fortschritte sowie steigende Gesundheitskosten bedeuten grosse Herausforderungen, welche die Notwendigkeit der Entwicklung von Palliative Care verdeutlicht. Bei sterbenden Patienten führen Kosteneinsparungen, ein neues Rollenverständnis der Pflegenden sowie eine hohe Ärztefluktuation gehäuft zu ausgeprägten interprofessionellen Konflikten. Auch für die Angehörigen erfordert die Auseinandersetzung mit dem Tod hohe Anpassungsleistungen. Wie die Autorin Regula Gasser anhand einer qualitativen Studie mit Fachpersonen und Angehörigen aufzeigt, können standardisierte Behandlungskonzepte weder interprofessionelle Konflikte zufriedenstellend lösen noch individuelle Bedürfnisse von Patienten und Angehörigen berücksichtigen. Stattdessen erweisen sich Rundtischgespräche mit allen beteiligten Fachpersonen sowie den betroffenen Patienten und ihren Familien als vielversprechende und unterstützende Intervention der Zukunft. Das Buch richtet sich an medizinische Fachpersonen, Psychologen sowie Angehörige, die Sterbende begleiten.
Autorenporträt
Psychologin Dr. phil., Studium und Doktorat in Psychologie an der Universität Zürich, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Theologischen Fakultät der Universität Zürich, Angehörigenbegleitung in eigener Praxis, Studium in Theologie, frühere Tätigkeit als Pflegefachfrau, Zürich.