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"Versucht man heute, den Zustand der Informatik mit einem Wort zu charakterisieren, so stojJt man unweigerlich auf das Wort ,orientiert'. Denn viele Konzepte und Methoden der Informatik betreibt man anwei sungsorientiert, fu,nktionllorientiert, logikorientiert, sYlltemorientiert, modellorientiert, sicherheitsorientiert, KI-orientiert, objektorientiert, netzorientiert, musterorientiert, datenorientiert, applikationsorientiert usw. Das Wort ,orientiert' offenbart einen Wesenszug der heutigen Informatik: Sie ist keine in sich ruhende abgeschlossene Wissenschaft, sie befindet sich vielmehr in…mehr

Produktbeschreibung
"Versucht man heute, den Zustand der Informatik mit einem Wort zu charakterisieren, so stojJt man unweigerlich auf das Wort ,orientiert'. Denn viele Konzepte und Methoden der Informatik betreibt man anwei sungsorientiert, fu,nktionllorientiert, logikorientiert, sYlltemorientiert, modellorientiert, sicherheitsorientiert, KI-orientiert, objektorientiert, netzorientiert, musterorientiert, datenorientiert, applikationsorientiert usw. Das Wort ,orientiert' offenbart einen Wesenszug der heutigen Informatik: Sie ist keine in sich ruhende abgeschlossene Wissenschaft, sie befindet sich vielmehr in permanenle;- Weiterentwicklung, und sie ezperimentiert mit allen moglichen Entwicklungsrichtungen. Ursache dieses Suchens ist der Widerspruch zwischen Wunsch und Wirklichkeit, Ausdruck dieses Suchens sind stiindig neue Methoden. " Volker CLAUS [Claus, 1989] Die Faszination der Informatik geht vom Objekt aus: Dem Reiz der Objektorientie rung kann sich kaum jemand mehr entziehen, zu umfassend ist die neue Sicht der Dinge. Der Bogen spannt sich zwischen Wissenschaft und Technik, und die junge Informatik erhebt so ihren Anspruch, eine Technik-Wissenschaft zu sein [Luft, 1988]. Selten zuvor wurden Theorie und Praxis von einem einzigen Paradigm a iiberbriickt, das heiBt von einer gemeinschaftlichen Denk- und Handlungsweise. Der objektorientierte Ansatz lost die perspektivischen Widerspriiche: Er vereint den wissenschaftlichen Generalisten mit dem professionellen Spezialisten und trii. gt die Hoffnung auf eine "Wissenschaft des Entwerfens". Das Ziel ist der systema tische Entwurf komplexer Artefakte, sei es Soft- oder Hardware; "Creating the Artificial" nennt es der Nobelpreistrii. ger Herbert SIMON [Simon, 1982]. Den ob jektorientierten Weg dorthin - iiber Analyse, Design und Implementierun- beschreibt diese Studie.