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Die Vielfalt der Kommunikationsformen und -anlässe in modernen Gesellschaften beinhaltet Chancen und Risiken gleichermaßen. Kommunikation lässt sich offenbar weder im Schriftlichen noch im Mündlichen beliebig beschleunigen oder verdichten. Eine mögliche Reaktion auf diese Überforderungen ist die Sehnsucht nach radikaler Komplexitätsreduktion - bis hin zur Flucht in Fundamentalismen, die ihrerseits neue Ängste heraufbeschwören. Wie können wir Phänomenen der Unerreichbarkeit kommunikationswissenschaftlich gerecht werden? In welchen gesellschaftlichen Domänen lassen sich Phänomene der…mehr

Produktbeschreibung
Die Vielfalt der Kommunikationsformen und -anlässe in modernen Gesellschaften beinhaltet Chancen und Risiken gleichermaßen. Kommunikation lässt sich offenbar weder im Schriftlichen noch im Mündlichen beliebig beschleunigen oder verdichten. Eine mögliche Reaktion auf diese Überforderungen ist die Sehnsucht nach radikaler Komplexitätsreduktion - bis hin zur Flucht in Fundamentalismen, die ihrerseits neue Ängste heraufbeschwören. Wie können wir Phänomenen der Unerreichbarkeit kommunikationswissenschaftlich gerecht werden? In welchen gesellschaftlichen Domänen lassen sich Phänomene der kommunikativen Unerreichbarkeit beobachten? Welche Strategien zur Überwindung kommunikativer Unerreichbarkeit werden in der Praxis angewandt? Der Band versammelt Beiträge zum 8. Kolloquium "Transferwissenschaften", die sich aus unterschiedlichen Perspektiven den Problemen kommunikativer Autarkie nähern.
Autorenporträt
Matthias Ballod ist Professor für «Didaktik der deutschen Sprache und Literatur» an der Universität Halle-Wittenberg. Als Linguist promovierte er über automatisierte Verfahren der Textanalyse und habilitierte sich im didaktischen Feld zu «Wissenstransfer und Wissenstransformation». Seine Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte sind Verständlichkeit, Kommunikationsoptimierung und Wissensmanagement sowie der Einsatz digitaler Medien in Lehr-Lern-Umgebungen und Organisationen. Tilo Weber ist Privatdozent für Germanistische Sprachwissenschaft an der Universität Halle-Wittenberg sowie Dozent für Deutsche Sprache an der Technischen Universität Liberec. Schwerpunkte seiner Arbeit liegen in den Bereichen der kognitiven Grammatik, der Gesprächsanalyse, der Interkulturellen Kommunikation und der Wissenstransformation durch sprachliche Interaktion.