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Diese Arbeit wurde mit dem Mediations-Wissenschaftspreis 2004 der Centrale für Mediation ausgezeichnet. Westliche Gesellschaften haben «interkulturelle Mediation» zu einem Trendbegriff stilisiert, der Lösungen für einen kompetenten Umgang mit Interkulturalität verspricht. Eine diskursanalytische Perspektive auf die Forschung zu interkultureller Kommunikation und Konfliktmediation deckt implizite Ziel- und Fragestellungen beider Bereiche auf. Während deduktive Konzepte interkultureller Mediation, die auf einer Übertragung von Mediation auf den Problembereich interkultureller Kommunikation…mehr

Produktbeschreibung
Diese Arbeit wurde mit dem Mediations-Wissenschaftspreis 2004 der Centrale für Mediation ausgezeichnet.
Westliche Gesellschaften haben «interkulturelle Mediation» zu einem Trendbegriff stilisiert, der Lösungen für einen kompetenten Umgang mit Interkulturalität verspricht. Eine diskursanalytische Perspektive auf die Forschung zu interkultureller Kommunikation und Konfliktmediation deckt implizite Ziel- und Fragestellungen beider Bereiche auf. Während deduktive Konzepte interkultureller Mediation, die auf einer Übertragung von Mediation auf den Problembereich interkultureller Kommunikation beruhen, Besonderheiten interkulturell bedingter Interaktion kaum erfassen können, wird ergänzend eine induktive Konzeption vorgeschlagen: Gesucht wird nach Formen triadischer Verständigungsförderung, unter denen beispielsweise Strategien einer «spontanen Laien-Mediation» erfolgsversprechend erscheinen.
Autorenporträt
Der Autor: Dominic Busch, geboren 1976, hat Kulturwissenschaften in Frankfurt (Oder) und Dublin studiert und hat im Jahre 2004 in Frankfurt (Oder) promoviert. Seit 2006 hat er die Juniorprofessur für Interkulturelle Kommunikation an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) inne.