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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interpersonale Kommunikation, Note: 1,3, Universität Erfurt (Institut für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Mobile Kommunikation - Perspektiven und Forschungsfelder, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon immer haben Medien eine Verbindung zwischen verschiedenen Orten - in der Regel jenen, an denen sich Sender und Empfänger einer Nachricht befinden - geschaffen. Dennoch blieb die Mediennutzung vor der Entwicklung mobiler Medien weitgehend statisch, d.h. eng mit dem lokalen, privaten Lebensumfeld der Nutzer…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interpersonale Kommunikation, Note: 1,3, Universität Erfurt (Institut für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Mobile Kommunikation - Perspektiven und Forschungsfelder, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon immer haben Medien eine Verbindung zwischen verschiedenen Orten - in der Regel jenen, an denen sich Sender und Empfänger einer Nachricht befinden - geschaffen. Dennoch blieb die Mediennutzung vor der Entwicklung mobiler Medien weitgehend statisch, d.h. eng mit dem lokalen, privaten Lebensumfeld der Nutzer verknüpft. Dies hat sich seit der Verbreitung des Mobiltelefons grundlegend verändert. Heutzutage können Handynutzer mit dem Medium mobil sein. Ihre Erreichbarkeit ist daher weniger an räumliche und zeitliche Strukturen geknüpft. Stattdessen können die Nutzer nahezu immer und überall Anrufe und Nachrichten empfangen. Dies bleibt jedoch nicht ohne Konsequenzen für die Interaktionen mit anderenphysisch Anwesenden, denn diese Interaktionen können durch die Nutzung des Mobiltelefons unterbrochen werden. Handynutzer bewegen sich in einem Spannungsfeld zwischen verschiedenen Normen.Diese Situationen finden sich jedoch nicht nur im Privatleben der Nutzer, sondern zunehmend auch in der Arbeitswelt. Immer mehr Beschäftigte werden von ihren Unternehmen mit mobilen Kommunikationstechnologien ausgestattet - ihnen wird somit signalisiert, dass von ihnen erwartet wird, für berufliche Angelegenheiten erreichbar zu sein. Was zum Beispiel auf Dienstreisen nützlich sein kann, erweist sich jedoch in anderen beruflichen Situationen als Herausforderung. Hierzu zählen zum Beispiel Meetings. Das Multitasking mittels mobiler Medien verletzt auch hier die soziale Interaktionsordnung. Doch wie entscheiden Beschäftigte, welches Verhalten in Hinblick auf Mobilkommunikation und Multitasking angebracht ist bzw. von ihnen erwartet wird? Und welche Rolle spielt dabei die Organisationskultur, d.h. die wahrgenommenen Normen und das beobachtete Verhalten anderer? Dies sind die leitenden Fragestellungen dieser Arbeit. Die Arbeit gliedert sich in drei Teile. Im ersten Teil soll der Begriff Multitasking erklärt werden, außerdem werden unterschiedliche Typen von Multitasking vorgestellt. Der zweite Abschnitt beschäftigt sich mit den theoretischen Grundlagen für die Beschäftigung mit Multitasking in Meetings. Im dritten Teil werden die bereits angesprochenen Studien von Stephens & Davis vorgestellt und ihre Ergebnisse in Hinblick auf die Frage nach der Notwendigkeit einheitlicher Unternehmensrichtlinien für die Nutzung von mobilen Medien diskutiert.