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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Interkulturelle Kommunikation), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird versucht, auf die Problematik des Toleranzbegriffs einzugehen, der von einer vielfältigen Betrachtungsweise geprägt ist und nicht immer eindeutig sein kann. Im ersten Kapitel werden die Entstehung, Entwicklung und moderne Auffassungen von dem Toleranzbegriff, auch seinem Gegenpol - Intoleranzbegriff, skizzenhaft dargestellt. Zwei Toleranzkonzeptionen von John…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Interkulturelle Kommunikation), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird versucht, auf die Problematik des Toleranzbegriffs einzugehen, der von einer vielfältigen Betrachtungsweise geprägt ist und nicht immer eindeutig sein kann. Im ersten Kapitel werden die Entstehung, Entwicklung und moderne Auffassungen von dem Toleranzbegriff, auch seinem Gegenpol - Intoleranzbegriff, skizzenhaft dargestellt. Zwei Toleranzkonzeptionen von John Locke und Pierre Bayle werden ausführlicher dargestellt, da viel von unserem modernen Toleranzverständnis auf ihre damals revolutionären Ideen zurückgeht. Das Kapitel vermittelt auch einen Überblick über die Vielfalt der modernen Definitionen und Auffassungen, die aus unterschiedlichen Disziplinen wie Theologie, Philosophie, Pädagogik und Psychologie stammen. Vier Toleranzkonzeptionen von Rainer Forst werden daraufhin beispielsweise präsentiert.Kapitel 2 befasst sich mit dem komplexen Thema der Grenzen von Toleranz. Was ist noch akzeptabel und was ist derartig normabweichend, dass die Toleranz nicht mehr möglich ist? Dabei sind drei unterschiedliche Ebenen der Toleranz zu unterscheiden: Staat, Gesellschaft, Individuum.Im Kapitel drei wird schließlich versucht, die Toleranzproblematik aus der interkulturellen Sicht zu beleuchten und ihre Relevanz im Dialog der Kulturen zu bestimmen. Die Bedingungen der Interkulturalitätssituation für den interkulturellen Dialog und den Toleranz-Dialog werfen dabei die Frage nach einem interkulturell orientierten und kulturübergreifenden "neutralen" Toleranzkonzept.