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Der Autor untersucht die Anwendbarkeit der kartellrechtlichen Missbrauchskontrolle zur Unterbindung von Marktmachtverlagerung durch Suchmaschinenbetreiber im europäischen, deutschen und US-amerikanischen Recht. Als Beispiel dient ihm das Verhalten von Google Inc. Das Unternehmen bevorzugt seine eigenen Onlinedienste innerhalb des Suchrankings, insbesondere durch visuelle Hervorhebung. Der Autor verdeutlicht die besondere Machtstellung von Suchmaschinenbetreibern im Internet und nimmt eine detaillierte Analyse des Suchmaschinenmarktes vor. In der kartellrechtlichen Untersuchung wird…mehr

Produktbeschreibung
Der Autor untersucht die Anwendbarkeit der kartellrechtlichen Missbrauchskontrolle zur Unterbindung von Marktmachtverlagerung durch Suchmaschinenbetreiber im europäischen, deutschen und US-amerikanischen Recht. Als Beispiel dient ihm das Verhalten von Google Inc. Das Unternehmen bevorzugt seine eigenen Onlinedienste innerhalb des Suchrankings, insbesondere durch visuelle Hervorhebung. Der Autor verdeutlicht die besondere Machtstellung von Suchmaschinenbetreibern im Internet und nimmt eine detaillierte Analyse des Suchmaschinenmarktes vor. In der kartellrechtlichen Untersuchung wird insbesondere auch die essential facilities doctrin in den Blick genommen. Im Ergebnis wird eine Anwendbarkeit der Missbrauchskontrolle angenommen, aber nicht ohne auch Erweiterungen der regulativen Instrumentarien zu prüfen.
Autorenporträt
Max Erhard studierte Rechtswissenschaften an der Universität Freiburg im Breisgau. Im Rahmen seiner Forschungen zum europäischen, deutschen und US-amerikanischen Kartellrecht war er als Gastwissenschaftler an der Northwestern University Law School in Chicago tätig.
Rezensionen
«Die Dissertation 'Marktverlagerung durch Suchmaschinenbetreiber' von Ehrhard greift ein besonderes und von der Allgemeinheit bisher wenig beachtetes Thema auf. Die kartellrechtliche Würdigung mit rechtsvergleichender Darstellung der Rechstvorschriften in den USA sowie in Europa ist ein wichtiger Beitrag zum Stand der Forschung.» (steuern-buecher.de, 2014)