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Von 2013 bis 2019 entstanden an der Kunsthochschule für Medien Köln zweiundzwanzig Filme, die von Gedichten zeitgenössischer Lyrikerinnen und Lyriker inspiriert wurden. Der Band «poetry/film» versammelt diese Gedichte und verweist auf die Filme, die sich durch unterschiedliche Formensprachen auszeichnen und oft weit von den Gedichten entfernt haben. Hinzu kommt noch eine weitere Ebene: Die am Projekt Beteiligten, vor allem die Dichterinnen und Dichter, waren eingeladen, auf die Filme zu reagieren. Diese "Resonanzen" gehen mit der gleichen Hingabe, Sorgfalt, Willkür und Wildheit auf die Filme…mehr

Produktbeschreibung
Von 2013 bis 2019 entstanden an der Kunsthochschule für Medien Köln zweiundzwanzig Filme, die von Gedichten zeitgenössischer Lyrikerinnen und Lyriker inspiriert wurden. Der Band «poetry/film» versammelt diese Gedichte und verweist auf die Filme, die sich durch unterschiedliche Formensprachen auszeichnen und oft weit von den Gedichten entfernt haben. Hinzu kommt noch eine weitere Ebene: Die am Projekt Beteiligten, vor allem die Dichterinnen und Dichter, waren eingeladen, auf die Filme zu reagieren. Diese "Resonanzen" gehen mit der gleichen Hingabe, Sorgfalt, Willkür und Wildheit auf die Filme ein wie die Filme auf die Gedichte. In diesem außergewöhnlichen Beispiel für die Zusammenarbeit unter den Künsten suchen Gedichte, Filme und Texte einander, wahren bei aller Intensität des Dialogs aber ihre individuelle Form und Autonomie. Das eine löst sich nicht im anderen auf; Text und Bild aktivieren sich gegenseitig und schöpfen das Potential der Differenz aus.
Rezensionen
"Der Euphorie, die sich aufseiten des Lesers und Zuschauers einstellt, sind angesichts vieler ... Wechselwirkungen keine Grenzen gesetzt. Man will verweilen in diesem faszinierenden Immersionsraum, der eine Zuschreibung klar für sich beanspruchen kann, nämlich ein Gesamtkunstwerk zu sein." (Björn Hayer, Berliner Zeitung) "Eine enorme Bandbreite und eine grenzenlose Experimentierfreude zeichnen die 18 Texte und ihre 22 Filme aus. Die meisten Filmemacher nehmen sich absichtsvoll künstlerische Freiheiten, nehmen viel Abstand, entfernen sich sehr weit von den Gedichten und wahren so ihre Autonomie. Filmische Poesie wird daraus, die es zu lesen und zu interpretieren gilt wie die Werke der Lyriker. Letztere reagieren in ihren 'Resonanzen' oft ebenso unabhängig von den gesehenen Filmen, manchmal kommentieren sie sie auch direkt. ... Möge das Projekt 'poetry / film' bald fortgesetzt werden". (Nicola Bardola, DAS GEDICHT blog) "Dass Literatur bei jedem Leser sehr individuelle Empfindungen, Bilder und Assoziationen auslöst, ist wahrlich keine Neuigkeit. Allerdings wird diese Gewissheit hier auf attraktive Weise vor Augen geführt. Eine Spezialität ist dieses Buch auf jeden Fall für Cineasten und Literaristas." (Martin Oehlen, buecheratlas.com)