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Scheußliches und Schönes in Köln Die Kölner Dombaumeisterin a. D. Barbara Schock-Werner hat sich gemeinsam mit dem Chefkorrespondenten und Journalisten Joachim Frank noch einmal auf Stadttour begeben. Entstanden ist ein Kölnführer, der wie sein erfolgreicher Vorgänger Klartext spricht. 'Köln auf den Punkt' führt uns zu besonders markanten Punkten Kölns, zu den Schandflecken ebenso wie zu den verborgenen Schätzen. Ob moderne Kirchenbauten oder mittelalterliche Heiligenfiguren, ob Parks, Bibliotheken, Bahnhöfe oder Mauern - stets begegnen wir Stadtansichten, die die meisten von uns vorher…mehr

Produktbeschreibung
Scheußliches und Schönes in Köln Die Kölner Dombaumeisterin a. D. Barbara Schock-Werner hat sich gemeinsam mit dem Chefkorrespondenten und Journalisten Joachim Frank noch einmal auf Stadttour begeben. Entstanden ist ein Kölnführer, der wie sein erfolgreicher Vorgänger Klartext spricht. 'Köln auf den Punkt' führt uns zu besonders markanten Punkten Kölns, zu den Schandflecken ebenso wie zu den verborgenen Schätzen. Ob moderne Kirchenbauten oder mittelalterliche Heiligenfiguren, ob Parks, Bibliotheken, Bahnhöfe oder Mauern - stets begegnen wir Stadtansichten, die die meisten von uns vorher übersehen hatten. Dieses Buch öffnet dem Leser die Augen für die Stadt und ihre Geschichte und ist am Ende vor allem eines: ein Plädoyer für die Bewahrung der architektonischen Schätze Kölns. »Dieses Buch soll wie meine Führungen im Dom sein, nach denen die Leute oft sagen: Jetzt waren wir so oft hier, aber was Sie uns gezeigt haben, das haben wir noch nie bemerkt.« BARBARA SCHOCK-WERNER
Autorenporträt
Prof. Dr. Barbara Schock-Werner, geboren 1947, war von 1999 bis 2012 Dombaumeisterin am Kölner Dom und Leiterin der Dombauhütte. In die Zeit ihres Wirkens fällt die Gestaltung des monumentalen Südquerhaus-Fensters im Dom durch den Künstler Gerhard Richter. Bei DuMont ist von ihr 2015 ¿Köln auf den Punkt¿ und 2019 ¿Köln auf den Punkt II¿ erschienen.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 11.07.2019

Ich fahr mit meinem Fahrrad

Leute, fahrt nach Köln. Nirgendwo sonst auf der Welt liegen Scheußliches und Schönes so nah beieinander! Und an kaum einem anderen Ort feiert die Selbstbesoffenheit über architektonische und städtebauliche Desaster fröhlichere Urständ. "Köln zum Abgewöhnen" heißt daher ein Kapitel in diesem ungewöhnlichen Stadtführer, das mit ebenso heiligem Ernst und wunderbarem Humor Deutschlands ältestes erhaltenes, vermutlich von Karl Friedrich Schinkel entworfenes Bahnhofsgebäude als im Nirwana der Bürokratie verloren präsentiert, wie im Kapitel "Köln zum Vorzeigen" das Hohelied auf die Sgrafitti der Wiederaufbaustadt angestimmt wird. Ja, Köln ist eine Stadt, die sich aus den von Verwaltung und Städtebau verschuldeten Niederungen zu wahrer Größe aufzuschwingen vermag. Wer wüsste es besser als die Architektin, Kunsthistorikern und Denkmalschützerin Barbara Schock-Werner, von 1999 bis 2012 Dombaumeisterin am Kölner Dom, in deren Wirkungszeit etwa das von Gerhard Richter gestaltete Fenster im Südquerhaus fällt? Beherzt legt sie den Finger in die Wunde, genannt seien das verkehrsplanerische Chaos am Heumarkt oder der durch lieblose Reparaturen im Steinbelag vermurkste Roncalliplatz. Humor, das wissen Kölner besser als die Menschen anderswo, hilft freilich auch noch beim größten städtebaulichen Desaster weiter. So kabbelt sich die Dombaumeistern a. D. mit ihrem Ko-Autor Joachim Frank darüber, wo das Fahrrad im städtischen Raum seinen Platz haben soll. Am nächstbesten Geländer - oder im Fahrrad-Parkhaus, das es nicht gibt?

ksi

"Köln auf den Punkt II. Mit der Dombaumeisterin a.D. durch die Stadt" von Barbara Schock-Werner und Joachim Frank. DuMont Buchverlag, Köln 2019. 176 Seiten, ca. 100 Fotos von Csaba Peter Rakoczy. Broschiert, 18 Euro.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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